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Vier Jahre in Freiheit? – Insider-Interview zur Lage der Medien in Usbekistan

Seit dem Amtsantritt von Präsident Mirziyoyev genießen Medien in Usbekistan mehr Freiheiten. Wie sich die Branche im Land seitdem entwickelt, erklärt der Journalist Nikita Makarenko. Das Interview mit ihm erschien am 10. Juni 2020 im russischsprachigen Original bei CAAN (Central Asian Analytical Network). Wir übersetzen es mit freundlicher Genehmigung der Redaktion.

Usbekistans Präsident Shavkat Mirziyoyev unter JournalistInnen und BloggerInnen im August 2019
Usbekistans Präsident Shavkat Mirziyoyev unter JournalistInnen und BloggerInnen im August 2019

Seit dem Amtsantritt von Präsident Mirziyoyev genießen Medien in Usbekistan mehr Freiheiten. Wie sich die Branche im Land seitdem entwickelt, erklärt der Journalist Nikita Makarenko. Das Interview mit ihm erschien am 10. Juni 2020 im russischsprachigen Original bei CAAN (Central Asian Analytical Network). Wir übersetzen es mit freundlicher Genehmigung der Redaktion.

Die Medienlandschaft in Usbekistan, dem mit rund 33 Millionen Einwohnern bevölkerungsreichsten Land Zentralasiens, ist ein spannendes Forschungsobjekt. Mit dem Amtsantritt des Präsidenten Shavkat Mirziyoyev vor vier Jahren erhielten Medien, die zuvor noch im alten Modus offiziöser und strenger Zensur konserviert waren, die Möglichkeit einer kritischen Berichterstattung und qualitativer Entwicklung. Wie sich der usbekische Journalismus seitdem entwickelt, erläutert im CAAN-Interview Nikita Makarenko, Korrespondent bei „UzReport TV“ und Autor des Telegram-Kanals „Effekt Makarenko“.

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CAAN: Wie würden Sie die heutige Medienlandschaft in Usbekistan beschreiben? Welche Medien bestimmen den Markt, was lesen die meisten Menschen im Land: staatliche Medien, private Medien oder Blogs?

Nikita Makarenko: Usbekistans Medienmarkt ist ein durchaus lebendiger „Basar“, auf dem immer mehr auch ernstzunehmende Werbebudgets auftauchen. Unter dem früheren Präsidenten Karimov stellten die Medien einen sterilen Raum dar, ähnlich der glatten Salzwiesen der Halbinsel Barsakelmes

Dort konnte man nur überleben, wenn man sich an der Oberfläche „ausbreitete“. Jedem, der es riskierte, seinen Kopf zu heben, der verlor ihn auch bald. Der Beruf des Journalisten war nicht sehr angesehen und schlecht bezahlt. In den letzten drei Jahren aber hat sich die Situation langsam, aber sicher um 180 Grad gewendet. Die alten Medien sind aufgestiegen und aktiv geworden. Businessmenschen sehen das Potential des Marktes, eröffnen Fernsehkanäle und Online-Portale. Der Medienmarkt riecht nach Geld. Er ist keine Salzwiese mehr. Das ist ein enger, lauter und streitsüchtiger kleiner Basar.

Fachkräftemangel bremst Fortschritt aus

Eines der größten Probleme heute aber sind die Fachkräfte. Wie man sich schon vorstellen kann, hat sich in den letzten Jahren niemand der Aufgabe angenommen, Journalisten auszubilden. Sie konnten nirgendwo Erfahrungen sammeln, sich an niemandem ein Beispiel nehmen. Und die Talentiertesten gingen weg. Die Entwicklung des Marktes wird heute stark durch den Fachkräftemangel ausgebremst. Mit Beginn des akademischen Jahres 2020/21 werden an mehreren einheimischen Hochschulen wieder Fakultäten für Journalismus eröffnet. Vielleicht hilft das, die Lücken aufzufüllen. Ich würde auch selbst gerne unterrichten, aber bisher hat mir noch keine der usbekischen Hochschulen einen Lehrstuhl angeboten.

Seriöse Studien zum Medienkonsum in Usbekistan sind, so weit ich mich erinnern kann, noch nicht durchgeführt worden. Zuletzt hat Internews aber die Ergebnisse einer interessanten Umfrage veröffentlicht: Dabei kam heraus, dass in Usbekistan die überwältigende Mehrheit in allen Altersklassen das Fernsehen präferiert. Das Internet ist nur halb oder gar ein Drittel so beliebt. Nur 57,7 Prozent der Befragten gaben an, dass sie überhaupt das Internet nutzten. Und dennoch ist das Aufblühen der usbekischen Presse unter Präsident Mirziyoyev eng mit Online-Medien verbunden – und zwar nur mit Online-Medien. Hier starteten die ersten mutigen Publikationen und Recherchen. Hier wehte plötzlich ein „Wind der Freiheit“. Hier brodelt und kocht es weiter. Das Fernsehen bleibt ein recht steriles Format, das sowohl staatlicher Zensur als auch der Selbstzensur unterliegt. Nur ein-zwei Sender erlauben es sich, bis zu einem bestimmten Grad Themen zu bearbeiten, an deren Schärfe sich das Online-Publikum schon gewöhnt hat.

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Blogs und die Blüte ihrer Popularität sind eine weitere Charakteristik des zeitgenössischen Usbekistans. Sie verfügen über einen großen Vertrauensvorschuss unter den Lesenden, weil sie heikle Themen wie Korruption, Kriminalität und Willkür teilweise überhaupt zum ersten Mal öffentlich aufgreifen. Oft erscheinen Informationen bei ihnen schon früher als bei registrierten Online-Medien. Denn Letzter müssen lange die „Zeiger überprüfen“ mit ihrer inneren Selbstzensur. Einige drängende Themen kommen so nie in den offiziellen Medien vor, also bleibt nur die Blog-Sphäre. Andererseits aber neigen Bloggende dazu, ungeprüfte und widersprüchliche Informationen zu verbreiten und so ihr Publikum zu manipulieren. Auftragspublikationen und politische Hetze sind nicht selten.

CAAN: Der Präsident Mirziyoyev hat die Medien dazu aufgerufen, kritischer zu sein. Wie sieht Kritik aufseiten der wichtigsten Medien aus, an wen richtet sie sich und zu welchen Themen?

N.M.: Die Online-Medien berichten kritisch über ein sehr breites Spektrum von Themen, was man aber von ihren KollegInnen beim Fernsehen, Radio und der Presse nicht sagen kann. Ruhig und schmerzfrei verläuft für die AutorInnen Kritik an Beamten bis zum Rang der Minister – also auch bei Leitern der Oblaste, Bürgermeistern, Abgeordneten und Senatoren. Kritik an höherrangigen Politikern trifft man seltener an. Diese Bereiche sind noch immer mit einem bestimmten Niveau von Selbstzensur belegt. Ansonsten aber gibt es kaum Einschränkungen.

Abriss, Registrierung und Meinungsfreiheit bestimmten vor Covid-19 die kritischen Medien

Je nach ihren Möglichkeiten und ihrem Mut kritisieren die Medien Unternehmer, kommunale Betriebe, die Innen- und Außenpolitik. Am häufigsten geraten die Köpfe der Oblaste und die Bürgermeister (Khokim) ins Visier der Medien. Vor der Pandemie dominierten die kritischen Medien Probleme mit rechtswidrigem Wohnungs- und Hausabriss, mit mangelnder Infrastruktur, der Meinungsfreiheit und Selbstverwirklichung, das Meldeystem, die Handlungen der Sicherheitskräfte und viele mehr.

CAAN: Wie Sie bereits erwähnten, sind Blogs und Telegram-Kanäle besonders populär in Usbekistan. Können Sie uns eine kurze Charakteristik liefern?

N.M.: Das usbekische Telegram ist sicherlich eine am weitesten entwickelte Gemeinschaft der Welt in diesem Messenger. Es ist einzigartig: Diese Gemeinschaft wartet noch auf einen Forscher, der seine Dissertation darüber verfasst. Laut den Daten von App Annie liegt Usbekistan auf dem weltweit zweiten Platz nach der User-Anzahl. Hier ist eine unvergleichliche Atmosphäre entstanden. In einem Messenger werden freche Blogger und Trollfabriken, die die staatlichen Strukturen unterstützen, lebendig, außerdem Patrioten und Extremisten sowie Sicherheitsorgane und Drogendealer. Das ist ein wilder Saloon, wo jeder Unterhaltung nach seiner Façon finden kann.

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Usbekische Blogger und populäre Kanäle – das ist Usbekistans Telegram. Sie formen es, für ihre Inhalte folgen die Menschen ihnen in dem Messenger. Hier wird über absolut alles geschrieben. Hier kann man sich witzige lokale Videos ansehen oder einen intellektuellen Kanal über städtische Architektur finden. Man kann nicht behaupten, dass sie usbekische Blogger und Kanäle tiefgehend mit Fakten-Check beschäftigen würden. In der Regel werden auf Telegram unzählige Fakes und Gerüchte verbreitet. Besonders populär ist das Genre gefälschter Dokumente und Screenshots. Viele dieser Dinge werden bewusst erstellt, mit ganz konkreten Zielen. Ich kann nicht sagen, dass das Publikum gut darauf vorbereitet wäre, selbstständig solche Informationen zu überprüfen. Darum sind Fake-Kampagnen oft erfolgreich.

CAAN: Wie steht es um usbekischsprachige Medien? Wie unterscheiden sie sich von russischsprachigen hinsichtlich der Themen und ihres Schlüsselpublikums? 

N.M.: Medien in usbekischer Sprache sind zweifellos viel beliebter und finden ein tausendmal größeres Publikum als russischsprachige Medien. Aber diese zwei Medientypen dublieren einander nicht, sondern leben in einer sonderbaren Symbiose. Beide sind gefragt beim Publikum und bei Anzeigenkunden. Man kann nicht sagen, dass russischsprachige Medien deutlich weniger verdienen würden, obwohl sie ein kleineres Publikum haben. Dazu kommt es nicht, weil beide Zielgruppen für die Anzeigenkunden gleichwertig sind – unabhängig von den unterschiedlichen Zahlen. Die russische Sprache ist am weitesten verbreitet in der wirtschaftlich aktivsten Region Usbekistans – in Taschkent. Das ist auch der Grund für das Interesse der Anzeigenkunden am russischsprachigen Publikum.

Usbekischsprachige Medien berichten aus den Regionen über Religion und Identität

Charakteristisch für usbekischsprachige Medien ist die Menge an willkürlich übersetzten internationalen Nachrichten aus ausländischen Medien. Diese Schlagzeilen füllen den Großteil der Tagesagenda, lassen aber noch etwas Platz für örtliche Nachrichten. In den russischsprachigen Medien Usbekistans gibt es praktisch keine internationalen Nachrichten. Hier dominieren lokale Themen etwa im Verhältnis 90 Prozent zu 10 Prozent. Das kommt daher, dass es russischsprachigen Leser nicht an Quellen internationaler Nachrichten mangelt. 

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In den örtlichen Berichten gibt es einen kleinen Unterschied im Dreh. Russischsprachige Medien berichten nur schwach über das Leben in den Regionen, auch weil es ihnen dort an Publikum und Korrespondenten fehlt. Die konzentrieren sich hauptsächlich auf Taschkent. Meinem Eindruck nach finden sich hier öfter kritische Berichte zu Themen wie Umweltschutz, Meinungsfreiheit, Rechte von Frauen und Behinderten und Schutz der Menschenrechte. In Medien in usbekischer Sprache kommen öfter religiöse Themen vor, Fragen der nationalen Identität, Sprache und Geschichte. In den russischsprachigen Medien sind solche Stücke sehr selten.

CAAN: Welches Mediensegment wächst derzeit am stärksten und warum? Gibt es einen Zuwachs an Business- oder Wirtschaftsformaten? Wie abhängig sind diese von Werbekunden oder anderen Finanzierungsquellen?

N.M.: In den letzten drei Jahren habe ich ein rasantes Wachstum in der Entwicklung von Online-Medien gesehen. Dieses setzt sich fort. Aber die Spezialisierung von Medien ist in Usbekistan extrem unterentwickelt. Praktisch schreiben alle Online-Medien über alles. Man kann nicht sagen, dass sich ein bestimmtes Segment entwickelte. Es gibt einige interessante Projekte in den Wirtschaftsmedien, aber sie sind noch weit von echter Popularität entfernt. Selbst die Markteinführung des Magazins „Forbes Uzbekistan“ ist kein aufsehenerregendes Ereignis bisher. Die älteste Wirtschaftszeitung Kommersant.uz wurde sogar während der Pandemie geschlossen.

Werbung ist die einzige Chance

Private Medien sind völlig abhängig von Werbekunden. 100 Prozent der privaten Online-Medien, die Angestellte beschäftigen und regelmäßig fünf bis zehn Geschichten pro Tag veröffentlichen, sind von Werbekunden abhängig. Sie haben keine anderen Finanzierungsquellen – mit Ausnahme von Medien, die zu Holdings oder Unternehmen gehören und von den gemeinsamen Einnahmen leben. Staatliche Zuschüsse sind so gut wie nicht vorhanden, und der Staat ist immer noch zurückhaltend gegenüber ausländischen Zuschüssen. Deshalb ist Werbung in Usbekistan heute die einzige und sichere Chance zum Überleben.

CAAN: Was fehlt Ihrer Meinung nach den Medien in Usbekistan (Print und Online, ausgenommen das Fernsehen)? Wie sehr ist das hiesige Publikum weiter auf externe (ausländische) Publikationen angewiesen?

N.M.: Meiner Meinung nach können sich die usbekischen Medien immer noch nicht vollständig von den Fesseln der Selbstzensur befreien. Ich verstehe, dass dies nicht einfach ist. Vielleicht sogar gefährlich. Aber die Barrieren halten sich und nicht alle Themen können zur Sprache gebracht werden. Ein Beispiel ist: Als ich ein Medium verließ, in dem ich drei Jahre lang gearbeitet hatte, wurde meine Arbeit nicht veröffentlicht. Ich musste es in einem anderen Medium veröffentlichen.

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Außerdem herrscht in den usbekischen Medien akuter Personalmangel. Aus diesem Grund können die Medien nicht wachsen und sich entwickeln. Ich denke, dass sich das Publikum in Usbekistan voll und ganz auf lokale Publikationen verlässt, wenn es um lokale Informationen geht. Das russischsprachige Publikum konsumiert nach wie vor internationale Informationen aus ausländischen Publikationen, und hier ist ein Wettbewerb einfach unmöglich.

CAAN: Welche Perspektiven sehen Sie für neue, unabhängige Medien? Oder werden die Medien weiterhin vom Staat kontrolliert?

N.M.: Es entstehen ständig neue Medien mit unterschiedlichem Grad an Unabhängigkeit, hier gibt es keine Hindernisse. Die Anmeldung von Medien erfolgt innerhalb weniger Tage. Die Registrierung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung dauert 15 Minuten. Es gibt keine Barrieren. Eine andere Frage ist, wie man überleben kann? Nicht alle schaffen es, denn der Markt ist schon sehr überladen mit Medien.

Die Zukunft gehört Reportagen, Analysen und langen Formate

Ich erwarte die Entstehung von Medien, die nicht nachrichtenorientiert sind, sondern sich auf Reportagen, Analysen und qualitativ hochwertige Langformen konzentrieren. Und gleichzeitig kommerziell erfolgreich und beliebt sein werden. Noch sind zwar am Horizont noch keine risikofreudigen Geschäftsleute zu sehen, die in ein solch schwieriges und bezüglich des Gewinns riskantes Projekt zu investieren. Es mangelt auch noch an coolen Videoinhalten, Youtube entwickelt sich sehr langsam. Hier warte ich auch auf ähnliche Projekte wie das, was Pivovarov oder Parfenov heute machen.

CAAN: Gibt es in Usbekistan große Medien-Konglomerate, die vom Staat oder von einzelnen Gruppen der Elite finanziert werden?

N.M.: Das größte Medien-Konglomerat des Landes ist die National Television and Radio Company, die eine Vielzahl von populären Fernseh- und Radiokanälen betreibt. Es wird vom Staat kontrolliert. Von den privaten Konglomeraten können wir UzReport erwähnen, dem die Fernsehkanäle UzReport TV, UzReport World, Futbol TV, die beliebte Website UzReport News und andere Ressourcen gehören. Versuche, eigene Konglomerate zu schaffen, werden manchmal von einzelnen Unternehmern und Politikern unternommen, jedoch nicht immer erfolgreich.

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Insbesondere das ehrgeizige und mit großen Geldern ausgestattete Portal Togri.uz, das Beobachter oft mit dem Taschkenter Bürgermeister Jahongir Artykhojaev und seinem Geschäftsimperium Akfa-Artel in Verbindung brachten, wurde nach nicht einmal einem Monat Betrieb im September 2019 geschlossen. Zuvor ereilte 2018 das ebenso ambitionierte Projekt Turon 24 ein ähnliches Schicksal.

Insgesamt gehören die populärsten russisch- und usbekischsprachigen Medien Usbekistans verschiedenen, nicht miteinander verbundenen Eigentümern. Das ist eine sehr gute Situation, denn sie lässt viel mehr Raum für Kritik und unterschiedliche Sichtweisen. Aber es ist klar, dass strategisch denkende Geschäftsleute und Politiker irgendwann damit beginnen werden, die weit vertreuten Ressourcen unter ihre Kontrolle zu bringen. In Usbekistan wurden bislang aber keine solchen Prozesse beobachtet.

Central Asian Analytical Network

Aus dem Russischen von Peggy Lohse

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