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“Unwichtige Architektur”: Warum Almaty seine sowjetischen Haltestellen erhalten muss

Eine Hand voll Enthusiasten versucht seit Jahren, die älteren Wartehäuschen zu retten. Der Architekt und Heimatforscher Ilja Malkov und seine Mitstreiter erstellten ein Register sowjetischer Haltestellen in Almaty und übergaben es an die Stadtverwaltung. Viele verfielen dennoch. Darum verteidigt Malkov sie weiter, seine „unwichtige Architektur“. In folgendem Artikel, der im russischen Original bei Vlast.kz erschien, stellt Malkov seine Arbeit vor. Wir übersetzen ihn in gekürzter Form mit freundlicher Genehmigung der Redaktion.

Eine Bushaltestelle mit Mosaiken
In Almaty werden immer wieder architektonisch wertvolle Bushaltestelle aus der Sowjetzeit abgerissen

Eine Hand voll Enthusiasten versucht seit Jahren, die älteren Wartehäuschen zu retten. Der Architekt und Heimatforscher Ilja Malkov und seine Mitstreiter erstellten ein Register sowjetischer Haltestellen in Almaty und übergaben es an die Stadtverwaltung. Viele verfielen dennoch. Darum verteidigt Malkov sie weiter, seine „unwichtige Architektur“. In folgendem Artikel, der im russischen Original bei Vlast.kz erschien, stellt Malkov seine Arbeit vor. Wir übersetzen ihn in gekürzter Form mit freundlicher Genehmigung der Redaktion.

Vor einigen Jahren erfand ich den Begriff „unwichtige Architektur“. Ich entdecke und fotografiere gern alte Wassertürme, Sitzecken, Industrie- und Alltagsgebäude mit ausgefallenen oder dekorativen architektonischen Lösungen. Darunter auch: Bushaltestellen. So schön und interessant sie alle auch sein mögen, sie stehen immer im Schatten der großen, wahrhaftigen und bedeutenden Architektur. Ihr Schicksal ist ein trauriges: Wenn sie ihre Gebrauchszeit abgedient haben, können sie keine Pflege, Reparaturen, Anerkennung oder langfristige Erhaltung mehr erwarten. Wenn es sie lange gibt, dann nur, weil sie niemand abreißt oder umbaut.

Kleine Formen brauchen neue Gesetze

Während die „große“ Architektur per Gesetz zum Denkmal werden kann, haben die kleinen Nutz- und Industrieformen nahezu keine Chance. Einzelne können Glück haben und sie werden geschützt und erhalten. Aber viele enden als pure Erinnerung. Tatsächlich aber sind sie alle Sehenswürdigkeiten, Kulturobjekte, die etwas erzählen, lehren und inspirieren können. Glücklicherweise verstehen einige Menschen den Wert der Erhaltung auch kleiner Architekturformen. Nur leider gibt es weder eine klare Logik noch aussagekräftige Gesetze, die solche Objekte vor dem Verschwinden bewahren könnten. Sie werden weiter abgerissen, um etwas Neuem und Zeitgenössischem Platz zu machen.

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In manchen Städten werden alte Dinge bewusst erhalten. Diese historischen Objekten werden dann touristisch attraktiv und lukrativ gestaltet. Natürlich kann man nicht alles erhalten, erst recht nicht in Großstädten, die sich schnell entwickeln. Aber wenigstens einige Objekte der mittleren Alltagskultur und -kunst müssen für die Nachwelt erhalten werden. Dafür braucht es eine entsprechende Gesetzgebung. Sonst bekommt der Ausdruck „unwichtige Architektur“ neben der Bedeutung „kleine Architekturform“ und „Architekturform des angewandten oder industriellen Designs“ jene einer „unnützen Architektur“, „verlassenen Architektur“ und der „unterbewerteten und abgewerteten Architektur“.

Warten unterm Keramik-Mosaik

Ein Beispiel ist die Bushaltestellte an der Ecke Kasakov-/Martynov-Straße im Arbeiterviertel hinterm Einkaufszentrum „Maxima“. Mit ihrer Mosaik-Verzierung aus Keramik gehörte sie zu den besonders schönen Haltestellen. Eingebaut war ein Zeitungs- und Souvenir-Kiosk mit der Aufschrift „Sojuspetschat“. Im Innern waren sogar die Bücherregale mit Mosaiken verziert. Sie war die einzige erhaltene Haltestelle ihrer Art. Bis 2019 stand sie in originaler Form, dann wurde sie abgerissen. Jetzt herrscht an ihrer Stelle Leere. Und Rasen. Wen hat diese Haltestelle nur so gestört?

Bekannt sind zwei weitere Haltestellen dieser Art. Von der einen am Ryskulov-Prospekt ist nur noch eine freistehende ovale Mosaikplatte übrig. Die Zweite an der Kasakov-Straße im Arbeiterviertel wurde ebenfalls 2019 komplett abgerissen.

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Ein kurzer Rückblick: Zwischen den 1950er und 1980er Jahren hielt in Alma-Ata (ehemaliger Name Almatys, Anm. d. Red.) eine besondere Gestaltung der Haltestellen Einzug. Jedes einzelne Wartehäuschen erhielt ein individuelles Design. Genutzt wurden dafür dekorative Mosaik- und Flachreliefplatten, die von Kunsthandwerkern gemeinsam mit Bildhauern und Künstlern in mehreren Fabriken der Stadt hergestellt wurden. Außerdem waren beim Schmücken der Haltestellen oft Kinder beteiligt: aus Kunstpalästen, den “Stationen junger Techniker” und Kunstschulen. Zur Montage der Arbeiten wurden dann Studierende und Arbeiter angestellt, die sich etwas hinzu verdienen wollten. Insgesamt entstanden etwa 100 Haltestellen in ganz unterschiedlichen Techniken: aus Stahlbeton und Metall, mit Reliefs und Mosaiken. Man kann sagen: Das Stadtbild aus diesen Haltestellen hat ganz Alma-Ata zusammen erschaffen.

Haltestelle mit ehemaligen Kiosk "Sojuspetschat"
Haltestelle mit ehemaligen Kiosk „Sojuspetschat“

Die ersten Verluste gab es dann in den 1990er bis 2000er Jahre, als die Haltestellen an Privatpersonen verkauft und zu Verkaufsstände wurden. Es folgten Jahre der bewussten Ignoranz seitens der Regierenden, der Beschädigung und Verwüstung durch ihre Mieter oder gar Besitzer.

Im Herbst 2018 haben meine Freunde aus den Projekten „Archcode Almaty“ und „Walking Almaty“ und ich uns die große Mühe gemacht, alle künstlerisch verzierten Haltestellen aus Sowjetzeiten in Almaty aufzuspüren und zu sammeln. Wir haben sie fotografiert, eine Karte erstellt und sie in einem ersten großen Artikel bei Vlast.kz veröffentlicht.

Der Kampf um „Institut Kazmechanobr“

Eine Weile verfolgten wir ihr rasantes Verschwinden. Heute zerstört man sie oft, um an ihrer Stelle neue graue Einheitskonstruktionen aufzustellen. Dann entschieden wir uns, eine öffentlich zugängliche Karte aller historischen Wartehäuschen mit Hinweisen zu ihrer kurzen Geschichte und ihrem gegenwärtigen Zustand zu erstellen. Wir veröffentlichten sie und übergaben die Listen der Denkmalabteilung in der Kulturverwaltung des Akimats (der Stadtverwaltung, Anm. d. Ü.) von Almaty. Wir erzählten den Beamten von der Notwendigkeit, diese Haltestellen zu erhalten.

Bei einigen von ihnen gelang es uns zu „erkämpfen“, dass man von einem Abriss absah. Bei anderen freuten wir uns, dass die Bezirksverwaltungen in einigen Stadtteilen aus eigener Initiative heraus Wartehäuschen sanieren ließen, ohne dass wir uns einmischen mussten. So wurden viele Haltestellen bewusst erhalten, beispielsweise auf der Askarov- und der Scholochov-Straße.

Ein bezeichnendes Beispiel – ebenfalls mit positivem Ausgang – ist auch die Haltestelle „Institut Kazmechanobr“. Sie sollte im Herbst 2018 abgerissen werden, eine Hälfte wurde auch beim Bau neuer Einheitshaltestellen beschädigt. Auf unser Vorsprechen jedoch wurde der Abriss gestoppt und sogar die ganze Haltestelle nach den ursprünglichen Plänen aus den Jahren 1977/78 wieder aufgebaut. Ein Präzedenzfall für die Anerkennung der „kleinen Architektur“ als historisches Objekt sowie die Restaurierung solcher Objekte.

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Damals dankte uns die Stadt für unser Engagement und signalisierte Bereitschaft, sämtliche Objekte in unserer Karte zu erhalten. Eine Anweisung zur juristischen Festschreibung dieser Ziele gab es jedoch ebensowenig wie ein Gesetz zur Regelung der Vergabe eines juristischen Schutzstatus‘ für „kleine Architekturformen“. Offensichtlich wurde der Aufnahmeantrag in die Denkmalschutzliste für die Haltestelle „Institut Kazmechanobr“ abgelehnt. Mit der Formulierung: „ungenügend begründeter Wert des Objekts“. Das heißt: Die Initiative zur Erhaltung und die Restaurierung der Haltestelle wurden unterstützt und sogar Geld dafür gefunden. Mündlich stimmte man zu, dass es sich um ein historisches Objekt handelt. Aber offiziell bestätigt wurde der Status nicht.

Die Verluste der letzten zwei Jahre

Im Januar 2020 fuhren wir noch einmal all die Wartehäuschen ab, die wir 2018 in unserer Karte gesammelt hatten. Und mussten leider traurige Korrekturen machen: Mehrere Haltestellen in unterschiedlichen Bezirken waren abgerissen, punktuell und selektiv. Vor allem Wartehäuschen, die mit Keramik-Mosaik-Platten und Dekorkacheln von „Azok“ (Abkürzung für die Steinwerke Alma-Ata der 1960er bis 1980er Jahre) verziert waren. Zerstört wurde auch die einzigartige Haltestelle „Aufzug-Kombinat“ in der Sujunbaj-Straße, die gänzlich aus Metall und im Stil der modernistischen Neo-Avantgarde hergestellt worden war. Bis 2019 stand sie noch an Ort und Stelle, hätte nur einige wenige Ausbesserungen an den Pfeilern und etwas frische Farbe gebraucht. Die Form ihres komplexen Daches vermittelte künstlerisch sowohl das Profil der Alatau-Berge als auch das Profil der Getreide-“Berge“ an der Ladestation der legendären Aufzugsanlage. Auch diese Haltestelle war auf ihre Art ein Denkmal ihrer Epoche und Almatys Geschichte.

Haltestelle "Aufzug-Kombinat"
Haltestelle „Aufzug-Kombinat“

Abgerissen worden waren auch einige jener Haltestellen, die saniert werden sollten. Wir selbst wollten schon einen Aufruf für ihren Wiederaufbau starten, einen großen Plan machen. Aber wir schafften es nicht mehr. Zerstört wurden auch Haltestellen in gutem Zustand, einzelne und in Gruppen – sie wurden buchstäblich aus ihrer Umgebung herausgerissen wie wie gesunde Zahnwurzeln aus dem Fleisch. Und das trotz aller Versprechen der Bezirksverwaltungen. Wie konnte das passieren?

Drei letzte Vertreter der alten Epoche

Gegenwärtig können wir anhand der Haltestellen die Wende hin zu einer neuen Design-Epoche beobachten: Während noch im 20. Jahrhundert Verkehrswartehäuschen individuell und auffällig gestaltet werden sollten, indem sie an die Umgebung angepasst und ganze Ensembles für konkrete Straßen angelegt wurden, stehen im 21. Jahrhundert der pure Nutzwert, Optimierung und Vereinheitlichung im Mittelpunkt. Auf unserer Tour zu den historischen Haltestellen Almatys habe ich in der Gegend rund um die alte Geologische Station und ehemalige Agrargenossenschaft „Taugul“ drei Haltestellen entdeckt, die zwar erst in den letzten 20 Jahren gebaut wurden, jedoch noch nach altem Prinzip: mit dekorativer Verzierung, traditionellen Ornamenten und echtem Mauerwerksmörtel. Diese drei sind damit womöglich die letzten traditionellen Haltestellen der alten Epoche.

Mittlerweile werden nur noch einheitliche, leichte, vervielfältigte Häuschen aufgestellt, die keinerlei Verbindung zu Ort oder Kontext vorweisen können, die kaum mehr ihre Umwelt gestalterisch beeinflussen. Diese Nutzgegenstände sind für den Alltag gemacht, ähnlich den Straßenschildern, Müllcontainern oder Straßenlampenmasten. Und dieser Prozess verläuft ganz organisch, undurchdacht und spontan. Zu Gunsten kommerzieller Firmen und Privatpersonen, die praktisch am staatlichen Budget mitverdienen wollen. Warum sonst sollten in ein und derselben Straße ein Teil der historischen Haltestellen restauriert werden, die übrigen aber, obwohl sie sich in gutem Zustand befanden, durch neue Einheitshäuschen ersetzt werden?

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Nach welchem Prinzip werden diese eigentlich ausgesucht? Und warum beklagen sich Bürger wie Busfahrer immer wieder einstimmig über die unbequemen neuen Haltestellen? Wie kommt es, dass in den neuen Häuschen im Winter die Sitzbänke vereisen, weil von der Decke Wasser tropft und festfriert? Wieso werden die neuen Haltestellen nicht geputzt und sauber gehalten, letztlich viel schneller unbrauchbar als die alten? Weshalb werden beim Abriss alter Haltestellen die Deko-Elemente einfach auf den Müll geworfen? Vielleicht wird ja im Nachbarbezirk gerade eine restauriert und könnte die Elemente gut gebrauchen!

Drei Schritte zum besseren Konzept

Schließlich will ich die ganz grundsätzliche Frage aufwerfen: Wie zielführend und nötig ist dieser Design-Wechsel überhaupt? Wäre nicht ein organischeres und nachhaltigeres Konzept vorzuziehen, das nicht auf der Zerstörung der alten Prinzipien aufbaut, sondern auf Modernisierung und Integration neuer Ansätze. Dafür könnte und müsste man Folgendes tun:

1) Historisches Erbe der Haltestellen des 20. Jahrhunderts erhalten: alle noch vorhandenen Wartehäuschen restaurieren und wiederaufbauen, prophylaktisch als Ensemble per Gesetz vor Abriss schützen (unabhängig von Änderungen im Linienverlauf, denn all diese kleinen Formen können an alle möglichen Bedürfnisse von Einwohnern und Gästen der Stadt angepasst werden, selbst wenn die Haltestelle aus dem Linienplan ausgenommen wird)

2) Neubauten nicht punktuell, sondern komplex angehen: Ein Modernisierungsplan muss unteilbar sein und die gesamte Stadt umfassen. Einzelne Bezirke sollen ein und dieselbe Straße in unterschiedlichen Abschnitten nicht unterschiedlich bebauen oder gar nach dem Prinzip: „Wo könnten wir noch eine schöne, für den Haushalt teure Konstruktion einschleusen, um heruntergekommenes und langweiliges Sowjeterbe zu ersetzen?“

3) Zurück zum Bau individuell gestalteter Haltestellen: Dazu könnte man junge Künstler, Schulen und Design-Akademien heranziehen, Festivals oder Wettbewerbe für die kreative Jugend veranstalten, beispielsweise im Rahmen von Lehraufgaben oder Studienprogrammen. Ebenso kann und sollte man auch die historischen Haltestellen restaurieren: mit Studierenden von Kunstschulen und -hochschulen. Außerdem könnte man sicher auch kommerzielle Anbieter dekorativen Baumaterials zu einer Beteiligung motivieren.

Das bestehende Denkmalschutz-System reduziert die Teilnahme der Öffentlichkeit bei Auswahl und Bestätigung der zu schützenden Objekte oder schließt sie gar völlig aus. Das zeigen die beschriebenen Beispiele von spontanen Abrissen und Nicht-Unterstützung privater Initiativen seitens der Verwaltung.

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Im Januar 2019 hatte das Projekt „Archcode Almaty“ all diese Punkte bei einem offiziellen Gespräch mit den Verwaltungsämtern für Denkmalschutz sowie Verkehrspolitik vorgebracht. Das Resultat war allerdings nur eine vorläufige Absprache, dass zunächst alle Entscheidungen und Aktivitäten mit historischen Haltestellenhäuschen „eingefroren“ werden sollten, um die Möglichkeiten eines Erhalts und Restaurierung zu klären.

Außerdem hat aber auch das Amt für Städtebau kürzlich eine eigene Schutzinitiative entwickelt und behgonnen private Anträge auf Aufnahme neuer Objekte in die Liste potenzieller Architekturdenkmäler anzunehmen. Es bleibt zu hoffen, dass diese neue Initiative auch von den Fachleuten des Almaty-Generalplans umgesetzt wird und somit der Startschuss zur Überprüfung des bestehenden Schutzsystems ist und im besten Fall ein klarer und verständlicher Mechanismus zur Beteiligung der Öffentlichkeit entwickelt wird.

Ilja Malkov für Vlast.kz

Aus dem Russischen von Peggy Lohse

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Kommentieren (1)

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Felch Peter, 2020-05-4

Ich bemühe mich ebenfalls seit 2002, die sowjetischen Bushaltestellen in Kirgistan, Kasachstan und Usbekistan zu dokumentieren. leider sind sie überall im Verschwinden begriffen, verfallen, werden demontiert, durch neue gesichtslose Haltestellen ersetzt oder zu Kiosken umgebaut. Als individuelle Kleinarchitektur mit oft verblüffenden künstlerischen oder technischen Lösungen sollten sie unbedingt erhalten werden.

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