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Sexismus in Kirgistan

Geschlechtergleichstellung ist in Kirgistan nach wie vor nur auf dem Papier Realität. Die Rechte der Frau sind in sowohl im öffentlichen wie auch im privaten Raum bedroht. Der Druck auf die Frauen hängt nicht damit zusammen, dass sie etwa ihre mütterlichen Pflichten oder ihre Aufgaben im Haushalt nicht ausreichend erfüllen. Die Dominanz der Männer ist in ausnahmslos allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens omnipräsent. Dieser Artikel erschien zuerst auf Radio Azattyk, dem kirgisischen Dienst von RFE/RL. Wir übersetzen ihn mit der freundlichen Genehmigung der Redaktion.

Eine Frau der Dungan-Minderheit in Kirgistan

Geschlechtergleichstellung ist in Kirgistan nach wie vor nur auf dem Papier Realität. Die Rechte der Frau sind in sowohl im öffentlichen wie auch im privaten Raum bedroht. Der Druck auf die Frauen hängt nicht damit zusammen, dass sie etwa ihre mütterlichen Pflichten oder ihre Aufgaben im Haushalt nicht ausreichend erfüllen. Die Dominanz der Männer ist in ausnahmslos allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens omnipräsent. Dieser Artikel erschien zuerst auf Radio Azattyk, dem kirgisischen Dienst von RFE/RL. Wir übersetzen ihn mit der freundlichen Genehmigung der Redaktion.

Die kirgisische Gesellschaft hat es bisher nicht geschafft, die Geschlechtergleichstellung zu verbessern – aber wie wirkt sich das ganz direkt auf das Leben junger Kirgisinnen und Kirgisen aus? Denn alle erleben ein sehr individuelles Schicksal. Wir stellen euch einige junge Frauen und Männer und ihre sehr persönlichen Geschichten vor. 

Ajkyz – Benutzt wie eine Puppe

Die 25-jährige Ajkyz hat letztes Jahr geheiratet. Nach kurzer Zeit reichte die junge Frau die Scheidung ein – weil ihr Mann sie misshandelte. Sie kannten sich gerade einmal eine Woche, als sie heirateten. Die erste Zeit lief alles gut, aber nach zwei Monaten änderte sich das Verhalten ihres Mannes ihr gegenüber radikal.

Ihr Mann fing bei jeder Kleinigkeit Streit an:  „Zum Beispiel, wenn ich meine Tasse angeblich zu laut auf den Tisch stellte. Das machte mich fertig, ich verfiel in Depressionen, versuchte zu verstehen, was ich falsch machte.“ Ein ganzes Jahr lang versuchte sie sich in die Familie ihres Mannes zu integrieren, sich anzupassen. Sie arbeitete nicht, da sie zusammen mit seinen Eltern wohnten. „Ich kochte für sie, machte die Wäsche, ich stand früher als alle anderen auf und ging als letzte schlafen. Mein Mann war der einzige Sohn in einer Familie mit fünf Töchtern. Doch mich mochte er auf einmal nicht mehr, nach einer gewissen Zeit beachtete er mich überhaupt nicht mehr.“

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Er sagte sehr offen „ Du gefällst mir nicht, geh weg!“. Sie wäre bereit gewesen, zu gehen, aber ihre Schwiegereltern schimpften mit ihm und ließen sie nicht. Ihre Eltern bestanden außerdem darauf, dass sie bei ihrem Mann bleibt, jetzt wo sie ihn geheiratet hatte. „Nach einem Jahr konnte ich das alles nicht mehr aushalten und entschied mich zu gehen, vor allem da ich außerdem nicht schwanger von ihm wurde. Er hat mich einfach benutzt, wie man eine Puppe für eine gewisse Zeit benutzt. Er hat mein Leben zerstört.“

„Er habe sich auf den ersten Blick in mich verliebt, hatte er mir damals gesagt. Und dass er zu allem bereit wäre, um mich glücklich zu machen. Aber außer Leid hat er mir nichts gebracht. Er hat sich als leichtsinnig herausgestellt. Er konnte mich nicht lieben, deshalb suchte er einen Vorwand um mich loszuwerden. Er fing an mir Vorwürfe zu machen, ich würde nicht auf mich achten, mich nicht vernünftig anziehen. Ich bin in einer ordentlichen Familie aufgewachsen, ich achte sehr auf mich. Aber das sah er nicht. Meine Schwiegereltern haben ihm gesagt, dass ich sehr ordentlich bin, aber er hörte nicht auf sie. Warum hat er sich darüber nicht vor der Hochzeit Gedanken gemacht?“

Vor einem Monat ließ sich Ajkyz scheiden und wohnt jetzt wieder bei ihren Eltern in Dschalalabad. „Zuhause ist es jetzt nicht mehr wie früher. Ich suche Arbeit, aber bis jetzt habe ich noch nichts Passendes gefunden. Momentan habe ich einfach auf gar nichts Lust.“

Gulnara – Angesteckt durch ihren Ehemann

Gulnara war drei Jahre lang verheiratet. Der Grund für die Scheidung war, dass sie ihm keine Nachfahren gebären konnte. Gulnara war schwanger, hat aber diesen Monat eine Fehlgeburt erlitten. Und Schuld daran sei ihr Ex-Mann:
“ Die Ärzte sagen, ich habe das Kind wegen einer Infektion verloren. Ich war gesund, hatte keine Probleme. Nach der Hochzeit fingen die gynäkologischen Probleme an.“

Die Diagnose war eine Zystitis, eine akuten Blasenentzündung, die dazu führte, dass sie nicht schwanger werden konnte. Die vergangenen zwei Jahre verbrachte sie damit, von einem Arzt zum nächsten zu rennen. „Die Gynäkologen schrieben mir nur Spritzen und Medikamente auf und meinten, es gäbe ansonsten kein wirkliches Problem. Ich wurde wieder gesund und im Großen und Ganzen war alles wieder gut – bis ich nach drei, vier Monaten erneut Schmerzen hatte.“

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Wie sich herausstellte, hatte ihr Mann sie angesteckt. Der Arzt bat sie, zusammen mit ihrem Mann zu kommen, damit sie beide behandeln könne. „Aber mein Mann wollte das noch nicht einmal hören. Bei ihm sei alles in bester Ordnung, ich solle mich alleine behandeln lassen. Am Ende trennten wir uns. Meine Schwiegereltern waren daran nicht ganz unschuldig, meine Schwiegermutter fragte in den letzten Tagen unserer Ehe immer häufiger, warum ich nicht schwanger werde. Und mein Mann stand seine Schuld überhaupt nicht ein. Was weiter wird, weiß ich nicht. Vermutlich heiratet er erneut oder ich finde einen neuen Mann…“

Für Gulnara sind es momentan schwierige Zeiten, als Arbeitsmigrantin geht sie jetzt nach Russland. Die junge Frau hofft, dass sie in einer zweiten Ehe Kinder bekommen wird. Gulnaras Fall ist nur einer von vielen, indem für die Kinderlosigkeit eines Paares immer die Frau schuldig gemacht wird.

Die Gynäkologin Anara Ordokowa erzählt, dass es hunderte dieser Fälle gibt. Und meistens gingen die Männer davon aus, dass sie selber absolut gesund seien. Für die Frauen bedeutet das zu den körperlichen Beschwerden hinzu starken psychischen Stress: „Nur etwa maximal 20-30% der Ehemänner begleiten unsere Patienten ins Krankenhaus. Daher verschreiben wir immer beiden Ehepartnern gleichzeitig die Medikamente auf Grundlage der Untersuchung, die wir an den Frauen durchgeführt haben. Wir empfehlen immer, dass der Mann diese Medikamente auch nimmt, da ansonsten auch die Frau nicht gesund werden kann. Das ist ein großes Problem. Es wäre dringend notwendig, Aufklärungsarbeit für Männer zu leisten,“ so Ordokowa.

Dariyka – Die Roboter-Ehefrau

Sexismus und Gender-Diskrimination findet in der Kirgisischen Gesellschaft auf verschiedenen Ebenen statt. Dariyka ist Mutter dreier Kinder und Hausfrau. Sie stört, dass es normal geworden ist, Frauen zu erniedrigen und sie wie Roboter zu behandeln, die alle Probleme im Haushalt lösen, arbeiten und dazu auch noch die Kinder erziehen.

„In Kirgistan ist es ein ungeschriebenes Gesetz, dass die Frau, ob sie arbeitet oder nicht, alleine den Haushalt macht. Sexismus sollte nicht nur aus der Perspektive des Verhaltens Männern Frauen gegenüber betrachtet werden, sondern auch, wie sich Frauen selber anderen Frauen gegenüber verhalten. Zum Beispiel gehen Schwiegermütter oder auch Schwestern des Mannes häufig davon aus, dass die Braut niemals ohne Arbeit dasitzen sollte. Dazu machen sie es den Schwiegertöchtern häufig sehr schwer. Natürlich gibt es auch gute und verständnisvolle Schwiegermütter, aber diese bleiben in der Minderheit.“

„Mein Mann und ich arbeiten beide. Nach der Arbeit bin ich genauso müde wie er, wir kommen gemeinsam von der Arbeit zurück. Zuhause schaut er dann Fernsehen, ich habe hingegen noch nicht einmal Zeit, kurz durchzuatmen. Und am Morgen stehe ich früher auf als er. Und dazu fällt mir noch etwas ein: Ich habe kürzlich angefangen Auto zu fahren. Ungefähr 80 Prozent der Kursteilnehmer in der Fahrschule sind Frauen, nur 20 Prozent sind Männer. Die Frauen lernen Fahren, wie es im Gesetz steht, lernen die Straßenverkehrsordnung. Die Männer gehen 2-3 Monate zum Unterricht, danach kaufen sie den Führerschein. Und dann machen sie sich über Frauen am Steuer auch noch lustig.“

Bektur – kein Pantoffelheld

Natürlich sind nicht alle Männer so und unter ihnen gibt es auch solche, die ihren Frauen im Haushalt und bei der Kindererziehung helfen. Bektur ist einer dieser Männer und er hat die Erfahrung gemacht, dass sich über Männer, die ihren Frauen helfen und sich mit ihnen beraten lustig gemacht wird.

„Freunde und Gleichaltrige solcher Männer machen sehr häufig Witze über sie, nennen sie Pantoffelhelden. Vielleicht verhalten sich manche so, weil sie neidisch sind auf eine harmonische Ehe. Andere verhalten sich vielleicht selber so, wie die sogenannten „Pantoffelhelden“, aber nur wenn niemand sie sieht. In der Öffentlichkeit müssen sie dann stolz sein und ihre dominierende Rolle in der Familie zur Schau stellen.“

Die Mehrheit der Männer hilft ihren Frauen aus einem Gefühl der Männlichkeit heraus nicht, ist Bektur überzeugt.

Assel -Die Regisseurin

Sexismus Frauen gegenüber findet allerdings nicht nur in Familien statt, auch in der Kultur- und Kunstszene ist er durchaus ein Thema. Die junge Regisseurin und Gründerin der Stiftung für Künstlerinnen in Asien, Assel Schurajewa, merkt an, dass von Frauen gedrehte Filme zwar großartig und die Regisseurinnen sehr talentiert sein können – dennoch werden sie nicht so ernst genommen, wie die Filme ihrer männlichen Kollegen:

„Es kommt vor, dass gefragt wird: „Und das hat eine Frau gedreht?“. Das ist wirklich sehr traurig. Manchmal sehen sogar die Frauen selber nicht ein, dass sie gegen ihren Willen handeln, sie widersprechen sich selber, in dem sie eine ähnliche Position ihrem Können gegenüber einnehmen. Zum Beispiel reden sie sich ein, dass es sie sind, die nicht richtig handeln, dass sie den Sexismus erst hervorrufen und dass, wenn sie richtig handeln würden, auch die Männer ihnen keine Vorwürfe machen würden. Mit einer solchen Haltung bin ich nicht einverstanden. Wir müssen doch zeigen, dass wir arbeiten können, dass wir alles können und gleichberechtigt sind.“

Perisat und Ajlnura – Die Politkaktivistinnen

Aber auch in der Politik ist das Problem Sexismus noch lange nicht aus dem Weg geräumt. In der Dschogorku Kengesch, dem kirgisischen Parlament, sind von 120 Abgeordneten nur 18 Frauen. Auch während der Abgeordnetenwahl für die Regionalparlamente am 11. Dezember wurde das Gender-Gleichgewicht nicht überall eingehalten.

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Die Vorgabe, dass in den regionalen Parlamenten 30 Prozent der Abgeordneten Frauen seien sollen, existiere nur auf dem Papier, so die Aktivistin Perizat Suranowa: „Die Mandate für Frauen halten sich nicht. In den Parteilisten sind 30 Prozent Frauen. Aber nach der Verteilung der Mandate bleiben nur noch 20-21 Prozent übrig. Und die Zahlen sinken von Wahl zu Wahl. Ich sehe die Gefahr, dass bei den nächsten Wahlen die Prozentanzahl der Frauen so dramatisch sinken wird, dass Frauen ganz aus den verschiedenen Parlamenten verschwinden könnten.“

Gleichberechtigungsaktivisten fordern daher eine Erhöhung der Frauenquote in den Parlamenten auf 50 Prozent. Eine entsprechende Gesetzesänderung sei vorgesehen, so Ainura Altibaewa, Fraktionsvorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Kirgistans (SDPK) im Parlament: „Der Gesetzesentwurf wurde schon ausgearbeitet. Leider konnte er zu den Wahlen der regionalen Parlamente noch nicht in Kraft treten, da der Dschogorku Kengesch bis jetzt noch keine politische Entscheidung zu dieser Frage getroffen hat. Sobald es eine Entscheidung gibt, wird der Gesetzesentwurf erneut überprüft werden.“

Melis und Sulfija – Die Genderexperten

In Kirgistan sind Frauen unter anderem Leiterinnen von Krankenhäusern, Schulen, Universitäten und sozialen Einrichtungen. Dennoch ist die zivilgesellschaftliche Aktivität von Frauen niedriger, als die von Männern, wie der unabhängige Expert Melis Tologonow anmerkt. Seiner Einschätzung nach liegt das vor allem daran, dass Frauen weder von Seiten der Familie, noch von staatlicher Seite aus dazu motiviert werden, sich zu engagieren.

“ Es ist gut, wenn Frauen am politischen Leben teilnehmen und sich gesellschaftlich engagieren. Gerade weil sich ihre Sichtweise von der der Männer unterscheidet. Sie sind Mütter, erziehen die Kinder und arbeiten im Haushalt. Als Abgeordnete könnten sie ihre Interessen vertreten.“

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Dem kann die Expertin für Genderfragen Sulfija Kotschorbajewa nur zustimmen. Nur wenn Frauen, genauso wie Männer, an den politischen Prozessen des Landes teilnehmen, können dringende soziale Probleme tatsächlich gelöst werden: „Frauen sprechen Probleme an, die sie selber erlebt haben. Sie würden vor allem Fragen rund um Kinder, Ausbildung, Wohnungsraum sowie das Problem der Verarmung der Rentner und häuslicher Gewalt auf die Tagesordnung heben. Männer bringen häusliche Gewalt beispielsweise nie zur Sprache. Wenn Frauen in den regionalen Parlamenten nur schwach vertreten sind, werden diese Probleme daher häufig übersehen.

Im Vergleich zu anderen Ländern in der Region werden die Frauenrechte in der Politik in Kirgistan nach Meinung von Experten zwar geschützt. Dennoch wird ihnen, gerade in hohen Positionen sowohl im Dschogorku Kengesch, wie auch in den regionalen Parlamenten, nur wenig Platz eingeräumt. Im Kampf gegen häusliche Gewalt und Erniedrigung müssten die Frauen in Kirgistan sich, nach Auffassung verschiedener Spezialisten für Genderfragen, selbst aktiv in die Politik einbringen und sich gesellschaftlich engagieren. Denn von staatlicher Seite wird dem Problem bis jetzt nicht besonders viel Aufmerksamkeit gewidmet.

Aus dem Russischen übersetzt von Charlotte Dietrich
Im Original erschienen auf azattyk.org

Kommentare (3)

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Lindauer, 2019-03-10

Danke für diesen Bericht. Ich lebe nun seit 5 Jahren in Kirgisien, davon seit 4 Jahren in Bischkek. Ich kann KEINE der Warnungen des deutschen auswärtigen Amtes bestätigen und ich lebe sehr zentral, mitten im Zentrum mit Sicht auf das Parlament. Was ich bestätigen kann ist das gemeine Verhalten seltsamer Machos gegenüber den meist jungen Frauen, Gewalt in der Ehe, Ausgrenzung geschiedener Frauen die zum Dank für die neue Freiheit gesellschaftlich ignoriert werden und in den meisten Fällen nicht mal Mindestunterhalt für die Kinder erhalten…. also nach landesüblichen Regeln wieder zu den Eltern ziehen müssen um zu überleben. Die Männer die so etwas veranstalten sind „Muselmanen“, denen die Frau als williges Stück Beiwerk zum Leben in einem Fantasiegebilde gegeben wurde. Intellekt? Meist Fehlanzeige. Nicht immer, aber oft. Und solange Frauen auf der Straße geraubt werden dürfen (was übrigens im Koran nicht gestattet ist!) wird sich am typischen Männerverhalten nichts ändern: Ungebildet, eingebildet, zu laut, zu aggressiv, sexistisch. Ein Trost? In Usbekistan ist es noch schlimmer…. .

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Reinders, 2019-03-25

Ah, ein Insider, der sich auskennt . Gibt es in Kirgistan Frauenschutzhäuser ? Gibt es religionsneutrale Frauenorganisationen, die es wert sind,
unterstützt zu werden ? Wenn die Kirgisen selbst nicht helfen, muss die Hilfe aus dem Ausland kommen. Können Sie mir Kontaktdaten geben ?

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Dr.Hey, 2019-11-15

Ja, ein Frauenschutzhaus gibt es in Bishkek, seit 8 Jahren. Es heißt NUR-Transithaus, ist wohl das einzige in Zentralasien, wird von der religionsneutralen Frauenschutzorganisation SEZIM geführt und von der (unserer) Kirgistan-Hilfe derBayerischen Ostgesellschaft finanziell getragen.
Alles Nähere – alle Berichte über unsere humanitäre Arbeit in Kirgistan seit 14 Jahren, dazu Bilder und mehrere Filme findet man auf unserer Website http://www.kirgistan-hilfe.de.

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