Ein neues Kapitel für die diplomatischen Beziehungen Frankreichs und Tadschikistans: Yasmine Gouédard, seit vier Jahren Botschafterin in Tadschikistan, hat im September ihr Amt verlassen. In den vergangenen Jahren hat sie einen Kurs in der französisch-tadschikischen Zusammenarbeit eingeleitet, der sich weniger auf militärische Fragen konzentriert. Novastan hat mit ihr über die Höhepunkte ihrer Amtszeit gesprochen.
Die Stärkung der Wirtschaftsbeziehungen, die Entwicklung des kulturellen Austauschs, die Förderung der französischen Sprache, aber auch die Pflege der Sicherheitspartnerschaft – als sie 2016 Botschafterin in Tadschikistan wurde, hatte Yasmine Gouédard ehrgeizige Projekte vor sich. Es waren nicht mehr die Zeiten, in denen die bilateralen Beziehungen von Verteidigungsfragen dominiert wurden, wie es in den Jahren des Einsatzes im benachbarten Afghanistan der Fall war.
Novastan ist das einzige deutschsprachige Nachrichtenmagazin über Zentralasien. Wir arbeiten auf Vereinsgrundlage und Dank eurer Teilnahme. Wir sind unabhängig und wollen es bleiben, dafür brauchen wir euch! Durch jede noch so kleine Spende helft ihr uns, weiter ein realitätsnahes Bild von Zentralasien zu vermitteln.
Seit Ende der Operationen in Afghanistan beabsichtigt Frankreich nun, seine Beziehungen zu Tadschikistan zu diversifizieren. Zwei Bereiche stechen dabei hervor: Kultur und Wirtschaft. Mittlerweile wurden verschiedene kulturelle Austauschprojekte zwischen beiden Ländern lanciert, wie etwa eine geplante Ausstellung Tadschikistans in Paris oder die Förderung französischer Filme in Duschanbe. Im Bereich der Wirtschaft werden französische Unternehmer ermutigt, in Tadschikistan zu investieren, insbesondere in die Schwerindustrie oder den Hochgebirgstourismus. Während ihr Nachfolger Michel Tarran sein Amt beginnt, zieht Yasmine Gouédard Bilanz über diese bedeutende Phase der französisch-tadschikischen Beziehungen.
Novastan: Was waren die Höhepunkte der französisch-tadschikischen Zusammenarbeit bezüglich Sicherheitsfragen? Bis zu welchem Punkt kann sich Frankreich einsetzen?
Yasmine Gouédard: Frankreich nahm nach der Unabhängigkeit Tadschikistans (1991, Anm. d. Red.) diplomatische Beziehungen mit dem Land auf und eröffnete dort 2001 eine Botschaft. Fast 14 Jahre lang stützten sich unsere Beziehungen zu Tadschikistan auf unser militärisches Engagement in Afghanistan und auf die Transiteinrichtungen, die die tadschikischen Behörden unseren Streitkräften seit 2001 gewährten. Nach unserem Rückzug aus Afghanistan im Jahr 2014 und der Schließung unserer Militärbasis am Flughafen Duschanbe ist das Verhältnis zu Tadschikistan etwas angespannt. Die Schließung unserer wirtschaftlichen, militärischen, konsularischen und kulturellen Büros hat ebenfalls dazu beigetragen, dass sich unsere Sichtbarkeit im Land verringerte.
Bei meiner Ankunft in Duschanbe im September 2016 habe ich mir gemäß den Vorgaben des Außenministeriums das Ziel gesetzt, die bilateralen Beziehungen unter neuen, politischen Aspekten zu überdenken und neu aufzubauen, wobei ich mich auf die wirtschaftliche und kulturelle Dynamik fokussiert habe. Natürlich sind die Sicherheitsfragen nicht verschwunden und Frankreich schenkt ihnen im Rahmen der neuen Zentralasien-Strategie der Europäischen Union weiterhin besondere Aufmerksamkeit. Deshalb finanzieren wir zusammen mit anderen Akteuren das BOMCA-Programm an der tadschikisch-afghanischen Grenze sowie die Ausbildung von Grenzschutz- und Zollbeamten.
Auf bilateraler Ebene haben wir eine privilegierte Beziehung zum Notfallausschuss und beteiligen uns gemeinsam mit der EU, die das Projekt finanziert, sowie der OSZE, die die Hauptauftraggeberin ist, an der Gründung einer Schule für Zivilschutz. Zudem führen wir einen qualitativ hochwertigen Dialog mit dem tadschikischen Verteidigungsministerium und wir haben unsere Bereitschaft bekundet, tadschikische Armeeoffiziere in unseren Stabsschulen auszubilden. Für bestimmte Offiziere werden auch Französischkurse angeboten. Der Kampf gegen den Terrorismus ist ebenfalls ein Thema von gemeinsamem Interesse und es herrscht auch in diesem Bereich Austausch.
Welche kulturellen Bereiche sind für die französisch-tadschikische Zusammenarbeit ausgewählt worden und aus welchen Gründen?
Die französisch-tadschikische Zusammenarbeit ist sehr dynamisch und umfasst verschiedene Sektoren. Archäologie, Mode, Kino und elektronische Musik sind Bereiche, die wir besonders fördern, weil sie innerhalb der tadschikischen Gesellschaft relevant sind und talentierte Künstler hervorbringen. Außerdem ist es leicht, Verbindungen zu Frankreich herzustellen, das in diesen Bereichen ebenfalls sehr aktiv ist. Im Bereich der Archäologie besteht die französisch-tadschikische Zusammenarbeit am längsten, wobei das Gelände von Sarasm seit den 1980er Jahren im Mittelpunkt steht. Gekrönt werden soll die Zusammenarbeiten durch eine Ausstellung im Museum Guimet, die mir sehr am Herzen liegt.
Der zweite Bereich, in dem die Zusammenarbeit mit unseren tadschikischen Freunden floriert, ist das Kino. Seit den 2000er Jahren werden Filme tadschikischer Filmemacher auf dem FICA-Festival (Internationales Festival des Asiatischen Kinos) in Vesoul gezeigt. Einige tadschikische Filme sind französische Koproduktionen, etwa der berühmte Film „Luna Papa“. Die Botschaft und das Kulturzentrum Bactria organisieren regelmäßig Festivals und Vorführungen französischer Filme. Im vergangenen Jahr wurden in Zusammenarbeit mit Tadschikfilm die drei französischen Filme „Petit paysan“, „Vincent n’a pas d’écailles“ und „Hippocrate“ in Tadschikistan synchronisiert und im Rahmen eines Wanderfestivals in mehreren Dörfern produziert. Im November 2019 haben wir in Kooperation mit dem Kulturzentrum Bactria und Tadschikfilm ein Tadschikisches Filmfestival organisiert, in dessen Jury fünf französische Experten das tadschikische Kino entdeckten und ihr Fachwissen mit jungen tadschikischen Filmemachern teilen konnten.
Während meiner gesamten Mission in Tadschikistan lag es uns am Herzen, junge tadschikische Kreative zu unterstützen, die meiner Meinung nach unsere ganze Aufmerksamkeit verdienen, denn sie haben Träume und originelle Ansichten, die auch unsere eigene Fantasie beflügeln können. Ich denke dabei insbesondere an die Designerin Churshed Sattorow und träume davon, ihre in Frankreich präsentierten Kollektionen zu sehen. Im Bereich der elektronischen Musik wurden zur Freude von Jung und Alt in Duschanbe mehrere Konzerte von DJs organisiert. Ich erinnere mich noch gut an die Place de l’Opéra noire de monde am 21. Juni 2019 anlässlich der Fête de la musique und an diese positive Energie, die von den jungen Menschen, die sichtlich froh waren, dass wir in diesen Bereich der Kreativität investieren.
Wie entwickelt sich die französische Sprache in Tadschikistan?
Der erste Sprachaustausch zwischen Frankreich und Tadschikistan geht auf die Sowjetzeit zurück, dank der soliden Ausbildung in der UdSSR. Die sprachliche Zusammenarbeit wurde mit der Eröffnung einer französischen diplomatischen Vertretung und einer Militärbasis Anfang der 2000er Jahre verstärkt. Fast gleichzeitig schuf die französische NGO Acted das Kulturzentrum Bactria, das lange Zeit der einzige Treffpunkt für französischsprachige Menschen war, aber auch der einzige Ort, an dem die französische Kultur entdeckt werden konnte. Ein zweites, unabhängiges französisches Sprachzentrum wurde 2018 in Chudschand eröffnet.
Heute arbeiten wir mit den anderen französischen und frankophonen Botschaften in Zentralasien zusammen, um die Frankophonie wiederzubeleben und die Kapazitäten der Französischlehrer zu stärken. In den Jahren 2020 und 2021 richten wir ein regionales Projekt des Solidaritätsfonds für innovative Projekte des Außenministeriums ein, das Lehrer, Schüler, Fremdenführer und Kulturpersonal zusammenbringen soll, um ein regionales Netzwerk französischsprachiger Menschen zu schaffen, die unsere Sprache, aber auch unser Land lieben.
Aktuell haben wir das Projekt und den Traum, eine Alliance Française in Duschanbe mit einer Zweigstelle in Chudschand zu eröffnen, die es uns ermöglichen sollen, den Französischunterricht und die französische Sprache in Tadschikistan zu stärken. Unser Antrag ging an den Präsidenten der Fondation des Alliances Françaises, Yves Bigot. Ich hoffe, dass unser Projekt seine Unterstützung erhält.
Wie möchten Sie und Ihre Teams französische Unternehmen zu Investitionen in Tadschikistan ermutigen?
In den vergangenen vier Jahren haben wir intensiv mit dem Investitionsausschuss zusammengearbeitet, um die Erwartungen der tadschikischen Behörden und des Sektors selbst zu ermitteln. Wir hatten auch einen regen Austausch mit der MEDEF, die große Bereitschaft zeigte, sich mit Tadschikistan zu befassen. Tatsächlich wurde am 11. September auf Initiative der beiden genannten Institutionen eine Videokonferenz organisiert, an der die Behörden beider Länder sowie französische und tadschikische Unternehmen teilnahmen, worüber ich mich natürlich sehr freue.
Bei einigen meiner Besuche in Frankreich trafen wir auch mit französischen Unternehmen zusammen, um Tadschikistan und seine Möglichkeiten vorzustellen. Das jährliche Treffen im Rahmen der Botschafterkonferenz, das wir als „Speed-Dating“ bezeichneten, ist ebenfalls eine sehr nützliche Veranstaltung, um mit interessierten Geschäftsleuten Investitionsmöglichkeiten zu diskutieren. Zudem habe ich großen Konzernen wie Thales und Airbus, die daran interessiert sind, hier zu investieren, meine volle Unterstützung zugesagt und ich habe die laufenden Verhandlungen zwischen dem Aluminiumwerk TALCO und dem Unternehmen FIVES über die Modernisierung ihres Werks in Tursunsoda aufmerksam verfolgt.
Ich kann sagen, dass meine Begegnungen mit diesen Unternehmen ein großes Abenteuer war. Ich habe großen Respekt vor all diesen Männern und Frauen, die fernab ihrer Heimat für unser Land, ihre Spitzentechnologie und ihr vielfältiges Know-How werben. Ich habe stets versucht, ihnen Gehör zu verschaffen und ihnen die Hilfe der Botschaft und unserer Behörden entgegenzubringen. Für 2021 ist ein Besuch des MEDEF geplant. Es wird sich an jenen von 2015 anschließen.
Was denken Sie über den Umgang Tadschikistans mit der Coronakrise?
Wir alle wurden von dieser heftigen Epidemie überrascht und die ersten Phasen des Krisenmanagements waren hier, wie anderswo auch, schwierig. Seit dem 30. April, als die ersten Coronafälle offiziell anerkannt wurden, hat die tadschikische Regierung vorbeugende Maßnahmen ergriffen, wie das Verbot großer Versammlungen, die Schließung von Moscheen und Schulen oder das obligatorische Tragen von Schutzmasken.
Es hat auch weitere Eindämmungsmaßnahmen gegeben, darunter die Schließung einiger Märkte, Restaurants und Schönheitssalons. Diese Maßnahmen waren aufgrund des wirtschaftlichen Drucks nur von kurzer Dauer. Wir alle wissen, dass das Land die vollen Ausmaße der Epidemie zu spüren bekommt. Die Rückkehr einer sehr großen Zahl von Arbeitsmigranten und das Ausreiseverbot, vor allem nach Russland, wirken sich dramatisch auf die Überweisungen aus dem Ausland aus, die um mehr als 25% zurückgegangen sind. Die Grenzen des Landes sind schließlich für mehrere Wochen geschlossen worden, um die lokale Bevölkerung zu schützen, was aber Auswirkungen auf die Wirtschaft hatte.
Warum engagieren Sie sich als Botschafterin?
Die Rolle eines Botschafters besteht darin, die Interessen seines Landes zu verteidigen. Wir haben intensiv mit französischen Investoren zusammengearbeitet, um unsere wirtschaftliche Präsenz in Tadschikistan zu stärken und ich freue mich über das Interesse, das hier von großen Konzernen wie Thales, Airbus und Fives gezeigt wurde. Wie Sie sicher wissen, möchte der Präsident der Republik, dass sich unsere Investitionen in Tadschikistan in den nächsten fünf Jahren verdoppeln und ich hoffe, dass dieses Ziel rechtzeitig erreicht wird.
In den letzten vier Jahren haben mein Team und ich auch viel Zeit und Mühe in die Arbeit mit jungen Menschen investiert, die wir in unsere verschiedenen kulturellen Veranstaltungen einbezogen haben – unabhängig davon, ob sie mit der französischsprachigen Welt zu tun haben oder nicht. Sie haben daher sehr aktiv an unseren beiden „Nächten der Ideen“ teilgenommen, die 2018 und 2019 stattfanden. Sie waren bei unserer Retrospektive des tadschikischen Kinos im November 2019 anwesend. Die Woche der Frankophonie, die jährlich stattfindet, ist auch eine gute Gelegenheit, alle französischsprachigen Studenten in verschiedenen Workshops, insbesondere Theaterworkshops, zusammenzubringen. Unsere Fête de la Musique ist jedes Jahr ein besonderer Tag für Jüngere und Ältere.
Aus persönlichem Interesse, aber auch, weil dies wichtige Themen für die fünfjährige Amtszeit sind, habe ich viel Zeit und Mühen in die Gleichstellung der Geschlechter und die Rechte der Frauen, aber auch in die Frage des Umgangs mit häuslicher Gewalt investiert. Ich habe intensiv mit sehr engagierten Verbänden gearbeitet, insbesondere mit der „Karawane der Hoffnung“, welche Umeida Sadriddinowa, die kürzlich zum Parlamentsmitglied gewählt wurde, mit viel Talent leitet.
Natürlich hätte ich für die jungen frankophonen Studenten, Journalisten und Künstler gern mehr getan. Mit unseren verschiedenen kulturellen Veranstaltungen haben wir versucht, die Menschen zum Träumen zu bringen. Es ist wichtig, dass man träumt und dem Alltag entfliehen kann, indem man woanders hin transportiert wird. Ich habe wunderbare Erinnerungen an all diese Momente, die ich mit diesen verschiedenen Akteuren der Zivilgesellschaft verbracht habe, welche, wie Sie wissen, in Tadschikistan besonders lebendig ist.
Welche Bilanz ziehen Sie über Ihre Arbeit in Tadschikistan?
Wir haben nicht alles geschafft. Trotzdem kann ich mit gewissem Stolz sagen, dass wir viel getan haben. Wir haben mit den tadschikischen Behörden einen qualitativ hochwertigen, auf gegenseitigem Vertrauen basierenden Dialog aufgebaut, der es uns heute ermöglicht, eine sehr große Zahl von Themen zu behandeln, vor allem auch das der Menschenrechte.
Mithilfe des Verteidigungsministeriums haben wir den Tower des internationalen Flughafens von Duschanbe gebaut und 2019 ein luftfahrttechnisches Abkommen unterzeichnet, das künftig die Möglichkeit für kommerzielle Flüge zwischen Frankreich und Tadschikistan eröffnet. Investitionsprojekte sind in vollem Gange, mit wichtigen Akteuren wie Thales und Fives. Wir warten auf den bevorstehenden Besuch des „Berg-Clusters“, um einen Dialog über die Entwicklung des Bergtourismus einzuleiten. Im Bereich der Medizin und Forschung hat die Fondation Mérieux ein wichtiges Abkommen mit dem tadschikischen Gesundheitsministerium unterzeichnet, das es Tadschikistan nun ermöglichen könnte, dem GABRIEL-Netzwerk beizutreten. Im Bereich der akademischen Forschung bietet das im November 2019 unterzeichnete Abkommen zwischen dem Französischen Institut für Zentralasienstudien (IFEAC) und der Akademie der Wissenschaften interessante Perspektiven für unsere jungen Forscher.
Nicht zuletzt ist da noch das Projekt einer archäologischen Ausstellung im Museum Guimet, das wegen der Coronaepidemie erneut verschoben wurde und das sehr bedeutend für die Beziehung zwischen unseren beiden Ländern ist. Diese sehr schöne Ausstellung soll es einem französischen und ausländischen Publikum ermöglichen, den ganzen Reichtum des tadschikischen archäologischen Erbes zu entdecken, die ganze reiche Geschichte dieser Region der Welt, die letztlich in der breiten Öffentlichkeit nicht besonders bekannt ist. Und wir haben ein sehr schönes Projekt mit unserer Schule für Zivil- und Katastrophenschutz, dessen Grundstein demnächst gelegt werden soll. Dieses Projekt ist das Ergebnis der Entschlossenheit zahlreicher Vertreter des französischen Innenministeriums, denen ich meine Anerkennung aussprechen möchte, aber auch des Ministeriums für Europäische und Auswärtige Angelegenheiten. Künftig beginnt die Ausbildung von Ersthelfern, die der einheimischen Bevölkerung, aber auch französischen und ausländischen Touristen zu Hilfe kommen werden – ein schönes Projekt, auf das meine Teams und ich sehr stolz sind.
Was vermissen Sie jetzt, nachdem Sie Tadschikistan verlassen haben?
Wenige Tage vor meiner Abreise haben mich einige tadschikische Freunde zum Plow-Essen eingeladen. Das Treffen fand in den Tadschikfilm-Studios statt, einem Ort, der mir durch seine Geschichtsträchtigkeit besonders gefällt. Am Abendessen haben Daler Nasarow und seine Musiker teilgenommen und am Ende des Essens zu musizieren begonnen. Es war ein magischer Moment. Ich hätte bis zum Morgen dort bleiben können.
Von diesen schönen Momenten mit großartigen Menschen habe ich einige in Tadschikistan erlebt. Ich werde das vermissen. Und dann diese Berge, die so schön sind wie diese erhabenen Seen, die den Reichtum des Landes ausmachen. Natürlich ist es ein bisschen traurig, dieses Schauspiel nicht mehr jeden Tag vor Augen zu haben. Ich weiß, dass ich als einfache Touristin nach Tadschikistan zurückkehren werde. Ich denke, dieses Land verdient unseren Respekt, unsere Freundschaft und unsere Aufmerksamkeit. Ich war sehr glücklich dort und ich möchte die Gelegenheit dieses Artikels nutzen, um den Freunden, die ich verlassen habe, zu sagen, wie glücklich ich war, sie kennenzulernen und wie dankbar ich für ihre Freundschaft, Freundlichkeit und Unterstützung bin.
Héloïse Dross, Redakteurin für Novastan France
Aus dem Französischen von Elisabeth Rudolph
Noch mehr Zentralasien findet ihr auf unseren Social Media Kanälen, schaut mal vorbei bei Twitter, Facebook, Telegram, Linkedin oder Instagram. Für Zentralasien direkt in eurer Mailbox könnt ihr euch auch zu unserem wöchentlichen Newsletter anmelden.