Auch wenn Menschen mit Behinderung in Zentralasien viele Schwierigkeiten überwinden müssen, hoffen sie auf ihre Zukunft. Das Sozialgeld, dass sie bekommen, reicht nicht einmal für eine normale Ernährung und sie können fast nirgendwo arbeiten. Sie wollen Fußball oder Basketball spielen, Geschäfte machen oder sich an den Diskussionen über gesellschaftliche Probleme beteiligen. Anstelle eines aktiven Lebens werden ihnen allerdings oft nur kostenlose Lebensmittel und Kleidung angeboten.
„Mann muss uns nicht bemitleiden. Lassen Sie uns einfach ein normales Leben führen“, fordern sie und kämpfen für ihre Rechte. Von diesem Kampf berichtet The Open Asia, am 5. Mai, dem Tag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Wir übersetzen den Artikel mit freundlicher Genehmigung der Redaktion.
Tadschikistan
Auf den Straßen Tadschikistans begegnet man Menschen mit Behinderung kaum. Sie sind sehr selten bei Premieren von Theaterstücken oder der Filmen, in Museen und in den wichtigen Geschäften oder Märkten anzutreffen. Das heißt aber noch lange nicht, dass in Tadschikistan nur gesunde Menschen leben. Nach offiziellen Angaben sind in Tadschikistan 144.000 Menschen mit Behinderung registriert. Aber nur ein Teil von ihnen führt ein aktives Leben in der Gesellschaft. Die Mehrheit kann das nicht, weil es keine entsprechenden Infrastrukturen für Menschen mit Behinderung gibt.
Gesellschaftliche Diskrimminierung und ein beschränktes soziales Umfeld
Menschen mit Behinderung leben in Tadschikistan von einem sehr geringen Sozialgeld, eine Arbeit finden sie auch nicht. Hinzu kommt gesellschaftliche Diskriminierung und ein beschränktes soziales Umfeld.
Doch trotz all dieser Schwierigkeiten machen Menschen mit Behinderungen Sport, nehmen an sozialen Aktivitäten und wichtigen Regierungsentscheidungen teil.
Ein Beispiel dafür ist, dass sich bei dem Nationalen Verein der Menschen mit Behinderung ein soziales Engagement zeigt, das andere Organisation beneiden würden. Sein Vorsitzender Asadullo Zikrichuddoew berichtet, wie sich die Gesetzgebung mit der Aktivität von Menschen mit Behinderung in Tadschikistan geändert hat und die Vertreter des Vereins zu Teilnehmern des Koordinierungsrats innerhalb der staatlichen Institutionen geworden sind.
„Wir haben vor nichts und niemandem Angst“
In der tadschikischen Regierung wurde ein Koordinierungsrat gebildet. Zu diesem Rat gehören alle Vertreter sozialer Organisationen, welche für die Rechte von Menschen mit Behinderung kämpfen. Menschen mit Behinderungen kooperieren eng mit der Mehrheit der Regierungsbehörden. Zum Beispiel, mit dem Bürgermeister von Duschanbe. Dieser traf sich mit ihnen und plante gemeinsam mit ihnen ein neues Gebäude für den Verein. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Architektur- und Baukommission realisiert.
„Wir haben vor nichts und niemandem Angst. Wir gehen und sagen das, was wir sagen müssen. Wir erklären, dass sie nicht nur für uns bauen, sondern für alle. Wenn jemand sich zum Beispiel ein Bein bricht, wie soll er dann weiterleben?“,- sagt Zikrichuddoew.
Er hat erzählt, dass heute keine architektonischen Projekte genehmigt werden, solange sie nicht barrierefrei geplant sind. Auch das ist Verdienst des Vereins. Obwohl es natürlich immer noch Schwierigkeiten bei der Umsetzung gibt.
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„Als wir dazu aufgerufen haben, Elite-Häuser mit Infrastrukturen für Menschen mit Behinderung auszurüsten, hat man uns widersprochen. Das Argument war, dass sich Leute mit Behinderung ohnehin solche Häuser nicht leisten können. Aber wir haben ihnen erklärt, dass man in der Zukunft leben muss und in der Zukunft — davon bin ich fest überzeugt — werden Menschen mit Behinderungen in Tadschikistan in allen Schichten der Bevölkerung vertreten sein“, so der Vorsitzende.
Nach solchen Gespräche sind sie im Verein zu dem Schluss gekommen, dass es Zeit ist, die Einstellung der Menschen zu Menschen mit Behinderung zu ändern.
Vier Basketballmannschaften für Tadschikistan
„Unsere Rechte sind in den Gesetzen und Normen des Landes vorgeschrieben, aber der menschliche Faktor führt dazu, dass diese noch lange nicht in der Praxis umgesetzt werden. Daran müssen wir arbeiten“, schlussfolgert Zikrichuddoew.
Eine Aktion begann 2016, mit der Unterstützung der internationalen Organisation „Operation Mercy“. So wurden vier Basketballmannschaften — zwei in Chudschand und zwei in Duschanbe aufgebaut.
„Ehrlich gesagt, das war ein lang gehegter Traum von mir, so der Vorsitzende, fast 90 Prozent der Menschen mit Behinderung wollen seit ihrer Kindheit Sport treiben. Früher waren Menschen mit Behinderungen in Tadschikistan nur in individuellen Sportarten vertreten und jetzt haben wir ein Team.“
Das erste Spiel wurde letztes Jahr in einem Park in der Hauptstadt organisiert. Zikrichuddoew sagt, dass es eine echte Sensation war. Junge Männer und Frauen spielten Basketball und es hatte sich eine große Menge an Fans versammelten.
„Das Wichtigste war an diesem Spiel, dass wir zeigen konnten, dass wir zu vielem fähig sind. Danach haben die Menschen angefangen, zu unseren Sportlern zu kommen, mit ihnen zu sprechen, sich unseren guten Wagen anzuschauen. Sie hatten keine Angst mehr vor uns und haben uns auch aufgehört uns zu bemitleiden, so der Vorsitzende.
Jetzt plant der Verein auch in Kurgan-Tebe und Chorog Basketballmannschaften aufzubauen und eine Nationalmannschaft zu stellen. Diese könne dann auch andere Nationalmannschaften zu internationalen Wettbewerben einladen, wie zum Beispiel die Rollstuhl-Basketballer aus dem benachbartem Afghanistan.
„Dort gibt es 8 Basketball-Teams und eine Nationalmannschaft, wir freuen uns darauf, mit ihnen zu spielen, sagt Zikrichuddoew, aber wir müssen uns vorbereiten. Die Athleten in Afghanistan sind stark. Bis dahin werden wir hier arbeiten. Der Internationaler Bank in Tadschikistan hat uns darin unterstützt, Spieler nach Chudschand zu schicken, und dort ein Freundschaftsspiel zu organisieren. Sie haben auf dieses Spiel schon ganz lange gewartet.
Kirgistan
Schlechte Infrastruktur, geringe Sozialleistungen und keine Arbeitsplätze sind auch typische Probleme für behinderte Menschen in Kirgistan. Nach offiziellen Angaben leben in dem Land mehr als 178.000 Menschen mit Behinderung. Eine Statistik zu ihrer Berufstätigkeit gibt es nicht. Obwohl zwar theoretisch in der Gesetzgebung eine fünf-Prozent-Quote zur Anstellung von Menschen mit Behinderung vorgesehen ist, ist in der Praxis davon nicht viel zu sehen.
Dastan Bekeshow, Abgeordneter der Jogorku Keneshes (Parlament Kirgistans) führte dazu einen Versuch durch. Er wendete sich an 74 Unternehmen mit einem Antrag zur Einstellung von Menschen mit Behinderung. „Die meisten Unternehmen haben sich geweigert oder nicht reagiert. Nur vier Unternehmen haben sich bereit erklärt Menschen mit Behinderung anzustellen“, sagt er.
Für viele Menschen mit Behinderung ist Arbeiten nicht nur eine Möglichkeit unabhängig Geld zu verdienen, es gibt ihnen auch die Möglichkeit sich als Teil der Gesellschaft zu fühlen.
Arbeit als Möglichkeit der Integration in die Gesellschaft
Vor Kurzem hat ein ganz besonderes Unternehmen in Bischkek – „LOVZprint“ seinen ersten Geburtstag gefeiert. Bemerkenswert an der Firma ist, dass hier Menschen mit Behinderung in der Druckerei arbeiten. Sie produzieren Broschüren, Visitenkarten und weitere Druckprodukten. Im Rahmen des Sozialprojekts „Leben ohne Barrieren“, welches vom kirgisischen Verein für Erwachsenenbildung und dem sozialen Fond „Epicenter“ für die Ausbildung von Menschen mit Behinderungen durchgeführt wird, wurden sie auf ihre Tätigkeiten vorbereitet. Das Projekt wird nicht von Geldgebern unterstützt — es lebt alleine von dem Engagement seiner Mitarbeiter.
So konnten bis zum heutigen Tag mehr als zehn Menschen poligraphische Fähigkeiten und Fähigkeiten im Grafik-Design erwerben sowie SMM (Social Media Marketing), Grundlagen im Management, Marketing und der Unternehmensplanung erlernen. Im Allgemeinen haben sie das gelernt, was ihnen helfen kann, Geld zu verdienen.
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Jeder der Ausgebildeten hatte dieses Jahr bestimmte Erfolge zu verzeichnen. Zum Beispiel hat Tolubeka einen sozialen Fond namens „Balykchy“ gegründet, der Kindern mit Zerebralparese (Muskellähmung durch Hirnschädigung) unterstützt. Er plant dort ein ähnliches Start-up zu eröffnen, um noch mehr zu verdienen und seine Mission unabhängig von der Verfügbarkeit von Spenden fortzusetzen. Dastan arbeitet als SMM-Spezialist. Er arbeitet an fünf verschiedene Seiten in verschiedenen sozialen Netzwerken von zuhause aus. Sein Wissen gibt er jetzt an die Auszubildenden bei „LOVZprint“weiter.
Cholponay kann in 30 Minuten druckreife Tassen, Visitenkarten oder Einladungskarten designen.
Askat Bukarbaew leidet an Hämophilie und träumt davon, einen Termin mit dem Präsidenten zu haben. Vor kurzem begann auch er in der Druckerei zu arbeiten. Askat möchte moderne Rucksäcke und Ökotaschen mit einem individuellen Muster oder Inschrift nähen. Ihm haben sie eine Nähmaschine gekauft.
Apathie und Angst vor Vorurteilen
Allerdings gibt es noch eine zweite Gruppe von Menschen mit Behinderung. Wegen der negativen Einstellungen gegenüber Menschen mit Behinderungen, würden sich viele der Betroffenen sich sehr verschließen, so Projektkoordinator Nikolai Luchkin. Sie ziehen sich in ihre Häuser zurück und haben keine Motivation etwas zu unternehmen. Zu „LOVZprint“ kommen nur die Wenigen, die bereit sind zu kämpfen. Für Nikolai ist es sehr schwierig, Teilnehmer für die neue Gruppe zu finden. Noch schwieriger ist, Kunden zu finden.
„Zunächst brauchen wir Bestellungen. Leider haben wir keine Finanzierung, so dass die Lernkurve nur dann stattfinden kann, wenn wir Bestellungen haben. Wir können unsere wenigen Ressourcen sonst nicht für Lernmaterialien benutzen“, so Luchkin.
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Kasachstan
Die Probleme in Kasachstan sind vergleichbar mit denen in anderen Ländern des Postsowjetraums. Man kann sie mit zwei Worten beschreiben: „begrenzte Möglichkeiten“. Begrenzten Möglichkeiten nicht nur, was ihre körperlichen Fähigkeiten angeht. Menschen mit Behinderung sind in Kasachstan auch durch geringe Sozialleistungen, schlechte Infrastruktur und gesellschaftliche Ablehnung beeinträchtigt.
Das Portal mojazarplata.kz analysierte die Situation und kam zu dem Schluss, dass die Rechte von Menschen mit Behinderung in Kasachstan von jeder fünften privaten Organisation verletzt werden. Nach offiziellen Angaben ist fast ein Viertel der behinderten Menschen in der Republik arbeitsfähig. Sie können aber keinen Job finden, der ihren Qualifikationen entspricht. Den Bewerbern wird es oft abgesagt, mit der Begründung, dass sie auf die vakanten Stelle nicht passen. In Wirklichkeit will man nicht mit den möglichen Schwierigkeiten umgehen – häufigere Krankschreibungen, die Reaktion des „gesunden“ Teams, die Notwendigkeit, eine Infrastruktur für solche Mitarbeiter bereitzustellen.
Barrierefreiheit im öffentlichen Raum: Ein ewiges Problem
Ein weiteres Problem: Barrierefreiheit im öffentlichen Raum. Diese Frage wird in Kasachstan schon lange diskutiert. Es gibt zwar Gesetze und Anforderungen für Unternehmen und Behörden. Zum Beispiel gibt es die Verpflichtung, Rampen zu bauen. Und für sie gibt es auch Baunormen und Regeln. Doch die Eingänge werden oft so gebaut, dass unmöglich erscheint, mit dem Rollstuhl dort hoch- oder runterzufahren. Die Rampen werden gebaut, nur damit man keine Probleme bekommt, ob sie in der Praxis anwendbar sind, scheint unwichtig. In Kasachstan haben Aktivisten Experimente und Aktionen mit Namen „Versuch die Rampe hochzufahren und zu überleben“ durchgeführt. Auch die Versuche der Medien waren leider ohne Ergebnis
Mangel an Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung
Aber das Hauptproblem ist der Mangel an Möglichkeiten für Selbstverwirklichung. Die behinderten Menschen hatten sich bis jetzt in Kasachstan nie mit diesem Problem an die Behörden gewandt. Nun scheint sich etwas geändert zu haben.
Zum Beispiel, wird nun ein Programm umgesetzt, das es Kindern mit Zerebralparese ermöglicht, kostenlos Sport zu treiben. Die beliebteste Sportart ist Fußball. Der Fußballverband Kasachstans (FFK) organisiert beispielsweise ein Projekt mit der Unterstützung der Internationalen Föderation des Fußballs für Kindern mit Zerebralparese (International Federation Cerebralparese Football). Die Organisation hat Stipendien für spezielle Ausbildungen für Trainer ausgeschrieben und Sporttrainer aus verschiedenen Regionen des Landes haben schon Trainings bei internationalen Experten durchgeführt. Sie haben nun die Genehmigung und Ausbildung um mit behinderten Kindern zu Arbeiten.
Kasachstan baut als erstes Land Zentralasiens Fußballmannschaften für Kinder mit Zerebralparese auf
„Kasachstan ist das erste Land in Zentralasien, das angefangen hat, sich in diesem Bereich zu entwickeln“, so der Generalsekretär des IFCPF (International Federation Cerebral Palsy Football) Turner.
Er hat seine Erfahrung an die lokalen Trainern weitergegeben. Der IFCPF vereint jetzt 53 Länder und führt regelmäßig Weltmeisterschaften für Menschen mit Behinderung durch. Diese Art von Fußball ist für Menschen mit Behinderungen geschaffen und ist offiziell von der FIFA anerkannt. Bis Ende 2017 wird FFK eine U-19 (unter 19 Jahren) Nationalmannschaft bilden. Dann können die kasachischen Sportler an internationalen Wettbewerben teilnehmen.
Eine U-19 Nationalmannschaft
Im Rahmen dieses Programms ist geplant, jedes Jahr aus etwa 300 Kindern aus ganz Kasachstan Zerebralparese-Fußballmannschaften zu bilden.
„Die ersten vier Teams wurden schon im speziellen Internat №2 in Almaty für Kinder mit Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems gebildet. Solche Mannschaften werden bald in anderen Städten — Ust-Kamenogorsk, Kokschetau, Astana, Karaganda — gesammelt. Das ist ein großer Wandel. Das Programm ist von wichtiger sozialer Bedeutung“, so Dschingis Temerhanow, der Chef-Spezialist der Abteilung für den Massenfußball des FFK.
Deshalb drängen Initiatoren vor allem auch die Eltern von erkrankten Kindern, diesen eine Chance zu geben. Jedes Kind mit einer solchen Diagnose kann Fussball zumindest ausprobieren. Es gibt zwar eine Kontrolle, der wichtigste Teil dabei ist allerdings eine medizinische Diagnose. Der Arzt gibt die Erlaubnis erst nach einer ausführlichen Untersuchung.
„Der Hauptzweck ist so viele Kinder wie möglich zu beteiligen“
„Nach unseren Trainings haben die Trainer gelernt, die Spieler richtig zu klassifizieren und die Stärken zu verteilen. Der Hauptzweck ist nicht, eine Nationalmannschaft zu schaffen, sondern so viele Kinder wie möglich zu beteiligen. Der Sport verändern das Selbstwertgefühl und die Einstellung zu sich selbst und zum Leben, betont Turner.
Die Jugendliche, die bereits ausgewählt wurden, haben schon die ersten ernsten Trainings in Sportlagern der FFK in der Region Almaty hinter sich. Sie haben nicht nur gespielt, sondern auch Spielern der Fußball-Nationalmannschaft getroffen.
Die täglichen Trainings werden in speziellen Internaten geführt, in denen Kinder mit zerebraler Lähmung auch lernen. Laut Veranstalter haben sie dort ihre Sportgelände und die Kinder müssen nicht an andere Orte gefahren werden.
Darüber hinaus können hier Jungs und Mädchen zusammen spielen. Im Fußball für Kinder mit Zerebralparese ist dies erlaubt. Es gibt auch noch weitere Unterschiede zu normalem Fußball. Die Teams auf jeder Seite bestehen aus nur sieben Spielern und nicht elf. Die Regeln des Spiels sind etwas vereinfacht: das Feld ist viel kleiner; es gibt keine Abseitsregel; der Ball kann vom Aus mit der Hand eingeworfen werden. Jede Halbzeit dauert 30 Minuten mit den 15 Minuten Pause dazwischen.
Abgesehen davon, dass der Unterricht kostenlos sind, nimmt stellt der FFK auch die Ausrüstung und den Zubehör für die Spieler und bezahlt die Trainer.
Fußball als Karrieremöglichkeit
Dschingis Temerhanow betont, dass es eine Chance ist, Kinder mit Zerebralparese, es sind 15 Tausend in der Republik, aus der sozialen Isolation zu holen und ihnen die Möglichkeit zu geben Freunde auf der ganzen Welt zu bekommen. Und nicht nur das:
„Es ist die Gelegenheit, nicht nur ein Hobby zu haben, sondern auch eine Karriere im Sport machen zu können. Die Zerebralparese ist kein Hindernis in Zukunft nicht ein guter Schiedsrichter, hervorragender Trainer, Manager von Sportmannschaften, Klassifikator, Arzt oder Masseur zu werden“, sagte er.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass einige der Kinder in Zukunft Schiedsrichter oder Paraolympische Meister werden. Vor ihnen stehen unbegrenzte Möglichkeiten. Die Voraussetzungen dafür sind nur, dass diese Programme nicht gekürzt und nicht in eine Formalität umgewandelt werden.
Liliya Gaysina
Aus dem Russischen übersetzt von Sobira Majidowa