Ming-Kusch („Tausend Vögel“ auf Kirgisisch) ist ein Dorf inmitten der kirgisischen Berge. Das einstige „Moskau Zentralasiens“ der Sowjetunion ist heute eine 3000 Einwohner-Geisterstadt. Es war ein Schlüsselpunkt für den Uranabbau, bevor der Betrieb 1980 aufgegeben wurde. Diese geheime Stadt erschien erst nach dem Fall der Sowjetunion auf den Landkarten.
Ming Kusch hängt zwischen einer scheinenden Vergangenheit und einer düsteren Zukunft. Seht selbst, wie es heute um die Stadt und ihre Einwohner steht.
Interviews et sous-titres/ Interviews : Aidai Erikova et Natalie Gracheva
Deutsche Untertitel: Luisa Podsadny
Regie: Jean Combier
Schnitt: Camille Lada
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