Kirgistans Hauptstadt Bischkek hat eine künstlerische Keimzelle – das Ololohaus. Hinter diesem kindlich verspielten Namen verbirgt sich eine private Kunstschule, die gleichzeitig Coworking Space für professionelle Künstler sein will. Quasi lehren und entwerfen in einem. Ein hartes Pflaster in einem Land, in dem man zwar gerne Kunst konsumiert, sich aber nur wenige leisten können dafür zu bezahlen. Unsere Redakteurin Sezim Arinova hat mit dem Gründer Danijar Amanaliev über die Zukunft der Kunst in Kirgistan gesprochen.
Man könnte annehmen, die finanzielle Hürde wäre zu groß für ein Projekt wie das Ololohaus. Doch das Konzept kommt an, man will expandieren, in anderen Städten auch einen derart modernen Zugang zur Kunst anbieten. Das Ololohaus bietet Kurse für Musik, Literatur, bildende und darstellende Kunst. Außerdem kommen regelmäßig Gastredner, die aus der Praxis berichten.
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Sezim Armnova und Julius Bauer
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