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Was läuft falsch mit der Ökologie in Kasachstan?

Kasachstan ist ein Land mit einem riesigen Gebiet. Seine Fläche ist mit der Westeuropas vergleichbar. Die Landschaft ist sehr divers: Es gibt Wüsten, Steppen, Berge und Wälder. Trotz der unvergleichlichen Schönheit der kasachstanischen Landschaften gibt es im Land verschiedene Umweltprobleme, die sich nicht nur negativ auf die Ökologie, sondern auch negativ auf die Menschen auswirken.

masamedia 

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Original (5. Juni 2023)

Die Stadt Balqash am gleichnamigen See ist von Luftverschmutzung und schwindenden Wasserressourcen betroffen, Photo: Wikimedia Commons

Kasachstan ist ein Land mit einem riesigen Gebiet. Seine Fläche ist mit der Westeuropas vergleichbar. Die Landschaft ist sehr divers: Es gibt Wüsten, Steppen, Berge und Wälder. Trotz der unvergleichlichen Schönheit der kasachstanischen Landschaften gibt es im Land verschiedene Umweltprobleme, die sich nicht nur negativ auf die Ökologie, sondern auch negativ auf die Menschen auswirken.

Von der Austrocknung des Aralsees bis hin zu den Gebieten, die durch Atomtests verseucht sind, haben viele von Kasachstans Umweltproblemen ihren Anfang in der Zeit genommen, als das heutige Staatsgebiet noch Teil der Sowjetunion war. Viele der damals angestoßenen Umweltkatastrophen wurden vor der Bevölkerung geheim gehalten.

Das Land sieht sich aber auch mit neuen Umweltproblemen konfrontiert. Dazu gehört die Verschmutzung des Kaspischen Meeres oder die zunehmende Verlandung des Balqash-Sees. Diese und ähnliche Probleme müssen dringend gelöst werden.

Das Ausmaß der Luftverschmutzung in kasachstanischen Städten

Gemäß dem Schweizer Programm „Air Visual“ belegt Kasachstan Platz 40 der Länder mit der schmutzigsten Luft weltweit. Die durchschnittliche Konzentration von festen Mikropartikeln in der Luft ist fast fünf Mal so hoch wie der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlene Standard.

Die Situation spiegelt sich beispielhaft in der kasachstanischen Stadt Qaraģandy wider. Im Jahr 2022 war sie mit einem Air Quality Index (AQI – Luftqualitätsindex) von 163 die am stärksten verschmutzte Stadt des Landes. Als sauber wird Luft verstanden, die einen AQI zwischen null und 50 hat. Ein AQI von 163 bedeutet, dass die Auswirkungen der Luftverschmutzung für die Menschen spürbar sind. Es gibt aber auch Gegenbeispiele. So war die Luft in Shu, eine Stadt im Gebiet Jambyl, mit einem AQI von 6 am saubersten in ganz Kasachstan.

Feinstaub ist ein weiteres Problem. Partikel, die kleiner als 2,5 Mikrometer sind, können die biologischen Barrieren des menschlichen Körpers passieren. Sie schädigen sowohl die Lungen als auch das Herz-Kreislauf-System. Gemäss Angaben der WHO verursacht von solchen Partikeln verschmutzte Luft weltweit jedes Jahr 4,2 Millionen vorzeitige Todesfälle. Davon entfallen ungefähr 10.000 auf Kasachstan.

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2021 wurden in Kasachstan jedoch Verbesserungen in der Luftqualität verzeichnet. Die Luft in verschiedenen kasachstanischen Städten wurde nicht mehr als „sehr schlecht“, sondern nur noch als „schlecht“ bewertet. Außerdem ist die Luftqualität in Kasachstan im Vergleich zu Armenien, Kirgistan, Tadschikistan und Usbekistan besser. In Turkmenistan ist sie ähnlich hoch wie in Kasachstan, wohingegen die Luftqualität in Russland doppelt so gut ist wie in Kasachstan.

Trotzdem bleibt die Luftverschmutzung, insbesondere in Kasachstans Städten, ein großes Problem. So wiesen 2021 etwa 30 Städte, darunter Almaty, Astana, Atyraý, Aqtaý und Temirtaý hohe oder sehr hohe Schadstoffwerte auf. Beobachtende kommen zum Schluss, dass sich die Luftqualität in den letzten fünf Jahren in vielen Städten nicht wesentlich verändert habe.

Lösungsansätze im Kampf gegen die Luftverschmutzung

Zentrale Verursacher von Luftverschmutzung und insbesondere von Feinstaub, sind in den großen Ballungszentren unter anderem die Wärmekraftwerke. Der Ausschuss für die Regulierung und Kontrolle der Umwelt, der direkt dem kasachstanischen Ministerium für Ökologie und natürliche Ressourcen unterstellt ist, weist außerdem darauf hin, dass private Häuser mit Ofenheizung maßgeblich zu den hohen Schadstoffwerten in der Luft beitragen würden. Verschiedene Expert:innen betonen, dass die Umstellung auf Gasheizungen zur Verbesserung der Situation beitragen würde.

Im Jahr 2020 erklärte Kasachstans Präsident Qasym-Jomart Toqaev, dass das Land bis 2060 die „CO2-Neutralität“ erreichen will. Das kasachstanische Umweltgesetz verpflichtet Industrieunternehmen seither, Technologien einzusetzen, die die Umwelt so wenig wie möglich belasten. Die Gesetzgebung sieht außerdem vor, dass diejenigen Unternehmen die für die Luftverschmutzung verantwortlich sind, den betroffenen Haushalten vor Ort eine Entschädigung zahlen müssen. Diese Zahlungen sollten zur Verbesserung der Umweltsituation genutzt werden.

Die neue Umweltgesetzgebung ist jedoch nicht frei von Schlupflöchern. Die kasachstanische Liste mit den besten verfügbaren Techniken (BVT-Liste) entspricht beispielsweise nicht vollständig der europäischen BVT-Liste. Die kasachstanische Liste sei „lokalen Bedingungen“ angepasst. Es sei denkbar, dass große Unternehmen diese aufgeweichten Bedingungen für sich nutzen würden und Kasachstan für „viele weitere Jahre schmutzige Luft atmen“ müsse, sagt Aıymgul Kerimraı, leitende Forscherin der staatlichen Universität Kasachstans.

Austrocknung des Aralsees

Mehrere Forschende unterschiedlicher kasachstanischer Universitäten gehen davon aus, dass das anhaltende Schrumpfen des Aralsees und die Versteppung der angrenzenden Gebiete zum vollständigen Verschwinden des Gewässers führen könnten. Zentraler Grund dafür ist die übermässige Wasserentnahme aus Flüssen, die den Aralsee speisen. Dieses Wasser endet für landwirtschaftliche Zwecke auf umliegenden Feldern. Die Wassermenge des Aralsees hat sich so seit 1980 bereits um das 15-fache verringert. Als Folge davon teilte sich der Aralsee bereits im Jahr 1989 in zwei eigenständige Wasserkörper – den kleinen, nördlichen Aralsee und den grossen, südlichen Aralsee. Diese Teilung dauert bis heute an.

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Die Wasseroberfläche des Aralsees ist infolgedessen um mehr als einen Drittel geschrumpft. An einigen Stellen ist der Wasserstand um 90 Meter zurückgegangen und das Wasservolumen hat sich insgesamt um 60 Prozent verringert. Das wiederum hat zu einem 2,5-fachen Anstieg des Salzgehalts im Aralsee geführt und in der Folge zum Aussterben verschiedener dort ansässiger Tierarten. Eine weitere Folge der Austrocknung ist die enorme Staubentwicklung, die heute vom Gebiet des Aralsees ausgeht.

Die Verschlechterung dieses ökologischen Systems hat zu einer Verschärfung des bereits stark kontinental geprägten Klimas in der Region geführt. Das von den Folgen der Austrocknung des Aralsees betroffene Gebiet erstreckt sich über 180 Millionen Hektar. Das ist mehr als 66 Prozent der Fläche Kasachstans.

Die Ausbreitung von Staub und Salz wirkt sich aber nicht nur negativ auf die Umwelt, sondern auch auf die Gesundheit der in der Aralsee-Region lebenden Menschen aus. Die Zahl der Augen- und Atemwegserkrankungen ist gestiegen. Auch andere Krankheiten wie Anämie, Diabetes oder Krebserkrankungen haben in den betroffenen Gebieten zugenommen. Nierensteinerkrankungen sind in Folge der mangelnden Qualität des Trinkwassers in der Region keine Seltenheit.

Kann der Aralsee gerettet werden?

Kasachstanische Wissenschaftler:innen sind zum Schluss gekommen, dass der Aralsee zwar nicht vollständig gerettet, aber zumindest vor weiterer Austrocknung bewahrt werden könnte. Dazu müsste die für die Bewässerung von Feldern abgezweigte Wassermenge deutlich reduziert werden.

Um die weitere Austrocknung des Aralsees zu verhindern, führt Kasachstan zusammen mit den Vereinigten Staaten und Frankreich Programme zur Verbesserung der Situation rund um den Aralsee durch. Zu den Massnahmen gehört etwa die Regulierung und Kontrolle der Zuflüsse, sowie der Bau von Dämmen und Wasserkraftwerken. Um die Situation der ansässigen Bevölkerung zu verbessern, wurden Wasserleitungen wiederaufgebaut und instandgesetzt, Pump- und Stromaggregate ersetzt, Entsalzungsanlagen aufgestellt und eine Trinkwasseraufbereitungsanlage installiert.

Bis 2008 war der Salzgehalt des Kleinen Aralsees von 23 ppm (parts per million – Teile pro Million) auf 17 ppm gesunken. Im Jahr 2023 verzeichneten Beobachtende gar einen Wert von weniger als 10 ppm. Die Fläche des Aralsees wuchs auf 3100 Quadratmeter und die Wasserreserven stiegen um das 2,5-fache, das heisst auf 27 Kubikkilometer. Außerdem haben sich die Populationen der Fischarten erhöht und die Fischerei hat sich erholt.

Radioaktive Abfälle

Von 1949 bis 1989 wurden auf dem Atomwaffentestgelände Semipalatinsk mindestens 456 Atomtests durchgeführt. Die Gesamtleistung der Tests übersteigt die Leistung der Atombombe, die 1945 über Hiroshima abgeworfen wurde um das 2500-fache. In den Gebieten, die an das Testgelände angrenzen, gibt es ungefähr 85 Siedlungen mit fast 72.000 Einwohner:innen. Das gesamte Atomwaffentestgelände, das mehr als 18.000 Quadratkilometer umfasst, ist inzwischen als ökologisches Katastrophengebiet anerkannt.

1991 wurde das Testgelände Semipalatinsk durch einen Erlass des kasachstanischen Präsidenten Nursultan Nazarbaev geschlossen. Diese Entscheidung wurde nicht zuletzt von der Anti-Atomkraft-Bewegung „Nevada-Semipalatinsk“ beeinflusst. Zwischen 1996 und 2012 verwandelten die Behörden Kasachstans, Russlands und der Vereinigten Staaten das Testgelände schließlich in eine Deponie für radioaktive Substanzen. Hunderte Kilogramm Plutonium, die lange auf dem Testgelände herumlagen, wurden vergraben. Damit sollte verhindert werden, dass das Plutonium in die Hände von Terroristen gerät.

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Während der gesamten Zeit wurden jedoch riesige Mengen radioaktiver Stoffe in Atmosphäre, Wasser und Boden freigesetzt, die die Umwelt in der Region bis heute stark beeinträchtigen. Die Atomtests führten nicht nur zur Schädigung von Flora und Fauna, sondern auch zu vielen gesundheitlichen Problemen bei der ansässigen Bevölkerung.

Gesundheitliche Risiken und Folgen für die Bevölkerung

2022 wurde eine umfassende Umweltstudie über das gesamte Deponiegebiet abgeschlossen. Gemäß Energieminister Nurlan Noģaev sollte diese Untersuchung den radioökologischen Zustand des gesamten Testgeländes untersuchen. Die Behörden haben im Anschluss damit begonnen die Folgen der Atomtests zu beseitigen und die am stärksten kontaminierten Gebiete zu sanieren. Außerdem ist der Bau eines speziellen Lagers für radioaktive Abfälle geplant.

Nach Ansicht von Umweltschützer:innen ist es jedoch unmöglich und unzweckmäßig, das Testgelände vollständig zu sanieren. Sie wollen lieber den Zugang zu besonders kontaminierten Gebieten beschränken. Trotz verschiedener Bemühungen hat das Parlament den Gesetzesentwurf „Über die nukleare Sicherheitszone Semipalatinsk“ bisher nicht verabschiedet.

Im Zusammenhang mit dem Testgelände Semipalatinsk soll außerdem erwähnt sein, dass Russland bis heute mehrere Testgelände zu verschiedenen Zwecken in Kasachstan pachtet. Diese Testgelände haben nicht selten negative Auswirkungen auf die Ökologie Kasachstans.

Verschmutzung des Kaspischen Meeres

Kasachstan teilt sich das Kaspische Meer mit Russland, Turkmenistan, Aserbaidschan und Iran. Die Fläche des Kaspischen Meeres beträgt fast 400.000 Quadratkilometer und ist somit größer als die Fläche Japans.

In den letzten Jahren haben die anthropogenen (menschengemachten) Aktivitäten rund um das Kaspische Meer die Gefahr einer Verschlechterung des Wasserkörpers – bis hin zur vollständigen Zerstörung des Biosystems – erhöht. Seit 1990 haben die Anrainerstaaten des Kaspischen Meeres 4,5 Tonnen schädliche Biogene, 28 Tonnen Schwimmkörper, 27 Tonnen Sulfat und etwa 3 Tonnen Chloride ins Meer eingeleitet. Der Anteil Kasachstans an dieser Verschmutzung beträgt 21 Prozent der Gesamtmenge.

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 Der Großteil aller Schadstoffe im Gewässer befindet sich im Norden des Kaspischen Meeres. Von kasachstanischer Seite gelangen diese Stoffe durch den Fluss Ural ins Wasser. Die Konzentration von Schwermetallionen übersteigt den zulässigen Wert um das vier bis 12-fache. Das Land leitet auch chemische Düngemittel ins Kaspische Meer und fördert dort Öl. Beides stellt eine bedeutende Verschmutzungsquelle dar. Die Ökologie des Kaspischen Meeres wird nicht zuletzt durch die Schifffahrt beeinträchtigt. Kraftstofflecks führen zur Verschmutzung durch Öl- und synthetikhaltigem Waschwasser.

Die Folgen der Verschmutzung des Kaspischen Meeres verursachen bereits jetzt enorme ökologische und wirtschaftliche Verluste. Verschiedene Wissenschaftler:innen sprechen sich dafür aus, dass die Maßnahmen zur Rettung des Kaspischen Meeres von den Anrainerstaaten gemeinsam ausgearbeitet werden müssen. Es braucht Systeme für die Beseitigung von Ölverschmutzung, Abfälle aus Raffinerien müssten gereinigt und ordnungsgemäß gelagert, die Wilderei bekämpft und Umweltschutzzonen eingerichtet werden.

Kasachstan sollte ausserdem mit Kirgistan und Usbekistan zusammenarbeiten, damit das Kaspische Meer nicht durch grenzüberschreitende Flüsse verschmutzt wird. Ein Mangel an Partnerschaft hingegen, wird die Situation unweigerlich verschlechtern.

Der kasachstanische Präsident hat das Gesetz zum Schutz des kaspischen Meeres erst 2021 ratifiziert, obwohl das zugrundeliegende Protokoll bereits im Jahr 2012 unterzeichnet wurde.

Katastrophe am Balqash-See

Der Balqash-See liegt im Südosten Kasachstans auf dem Gebiet der Gebiete Almaty, Qaraģandy, Jambyl und Jetysý. Dieser abflusslose Wasserkörper nimmt mehr als 18.000 Quadratkilometer ein. Das Einzugsgebiet rund um den Balqash-See beträgt etwa 400.000 Quadratkilometer. Das entspricht der Fläche Großbritanniens, Dänemarks, der Schweiz und Belgiens zusammen.

Umweltschützer:innen berichten, dass dem Balqash-See eine Katastrophe in Form einer starken Verflachung droht. Der Fluss Ili fließt durch China und Kasachstan und ist für den Balqash der wichtigste Zufluss. Die Zuflussmenge durch den Ili wird jedoch von Jahr zu Jahr geringer.

Laut Bulat Esekin, einem der Entwickler des kasachstanischen Gewässerschutzgesetztes und Koordinator der regionalen Expert:innenplattform für Wasserressourcen und Klimawandel in Zentralasien, fand 2020 in Almaty ein Forum zum Balqash statt, bei dem eine Reihe von Materialien und Berichten zur Rettung des Sees vorgestellt wurden. Gemäß Esekin müsse Kasachstan zur Rettung des Balqash-Sees in erster Linie mit China zusammenarbeiten. Verhandlungen seien bisher nicht effektiv gewesen, räumt der Experte ein.

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Esekin weist darauf hin, dass die Aufrechterhaltung des derzeitigen Zustands des Balqash-Sees einen Mindestdurchfluss aus China von zwölf Kubikkilometern Wasser pro Jahr erfordere. Der Durchfluss wurde jedoch auf 8 Kubikkilometer reduziert. Wissenschaftler:innen aus Oxford stimmen mit Esekins Einschätzung überein. Zur Rettung des Sees müsste China die Wassermenge, die es für die Landwirtschaft aus den Zuflüssen des Balqash abzweigt, drastisch reduzieren.

Derzeit bemühen sich die kasachstanischen Behörden, den Wasserstand des Sees bei 341 Metern zu halten. Sie führen aber keine begleitenden Massnahmen durch, beklagt Esekin. Die Gebiete würden das Wasser des Sees zudem weiterhin nutzen, ohne sich um die erklärten Schutzziele zu kümmern.

Um den Balqash zu retten, müsste laut Esekin das kasachstanische Wassermanagementsystem angepasst werden und Umweltziele müssten Vorrang vor behördlichen Programmen haben. Der Experte sagt voraus, dass das Fehlen einer Lösung bald zur Trennung des Sees in zwei Teile und langfristig zu seinem Verschwinden führen wird.

Mansur Habarov für Masa Media

aus dem Russischen (gekürzt) von Elena Boss

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