Das Aydar-Arnasay-Seensystem, das unter anderem den größten See Usbekistans umfasst, ist durch zunehmende Verschmutzung und einen sinkenden Pegel bedroht. Um dem zu begegnen, hat die usbekische Regierung eine Resolution unterzeichnet, die darauf abzielt, das Überleben des einst künstlich erschaffenen Seensystems
Ende Dezember 2021 wurde bekannt gegeben, dass Kasachstans Behörden entschieden haben, wo das geplante Atomkraftwerk gebaut werden soll. Die Wahl fiel auf die Siedlung Úlken am Ufer des Balqash-Sees. Viele offene Fragen bleiben aber bestehen. Der folgende Artikel erschien am
Jedes Jahr werden in Usbekistan Tonnen von Sand, Staub und Salz über ein Territorium von mehr als 500 Quadratkilometern verteilt. Ursache ist die Aralkum-Wüste, die nach dem Austrocknen des Aralsees entstanden ist. Usbekistan wird weiterhin von Sandstürmen heimgesucht. Laut eines im
Das Joint Venture 'Zaravshon' ist das größte Goldbergbauunternehmen in Tadschikistan, steht aber zunehmend für vermutete umweltschädliche Aktivitäten in der Kritik. Zu Beginn des Jahres haben sich über 100 Einwohner aus der Umgebung mit einem öffentlichen Brief an die Behörden gewandt.
Für 2022 wird in Kirgistan mit einer großen Stromknappheit gerechnet. Zur Energiegewinnung ist das Land auf den Toktogul-Stausee am Fluss Naryn angewiesen, dessen Pegel in den letzten Monaten stark gesunken ist. Kirgistan steht vor einer Energiekrise. Der Wasserstand des Toktogul-Stausees
In Tadschikistan hat die Rekultivierung offener Uranrückstände aus Sowjetzeiten begonnen. Für den vollständigen Rückbau aller Abfälle werden nach inoffiziellen Angaben etwa 55 Millionen US-Dollar benötigt werden. Die russische Atomenergiegesellschaft „Rosatom“ möchte im ersten Quartal 2022 mit der Rekultivierung von offenen Uran-Abraumhalden
Mit dem Wintereinbruch gibt es in Bischkek keine Sonnenstrahlen mehr, und die Einwohner:innen der Hauptstadt sind wie von einem ständigen Nebel umgeben. Es ist jedoch kein Nebel durch winterliche Niederschläge, sondern der graue Dunst, der die Menschen langsam vergiftet. Smog
ZENTRALASIATISCHE FORSCHUNGSREVUE - Mithilfe von Bildern des US-Geheimdienstes konnten Forscher:innen einen Rückzug der zentralasiatischen Gletscher beobachten. Parallel dazu wurden die Überreste von Menschen aus der Eisenzeit, die aus dem Gebiet des heutigen Usbekistan stammen, auf ihren gemeinsamen Ursprung hin untersucht. Zahlreiche
Das kasachstanische Umweltministerium hat bestätigt, dass von den gegenwärtigen 600 Hektar des Taldykól-Sees nur 20 erhalten werden sollen. An seiner Stelle, am Rande der Hauptstadt Nur-Sultan, wollen die Behörden ein neues Wohnviertel bauen. Schlechte Nachrichten für Umweltschützer:innen in Kasachstans Hauptstadt Nur-Sultan.
Um gegen die Abholzung in Bischkek zu kämpfen, haben sich die kirgisischen Behörden etwas Besonderes ausgedacht: Kirgistans Hauptstadt führt einen Ausweis für Bäume ein. Ziel ist es, so das Ökosystem der kirgisischen Hauptstadt zu schützen und zu entwickeln. Der Klimawandel gewinnt
DIE LUFT ZUM ATMEN. Das Heizkraftwerk und die Zementfabrik von Duschanbe sind die größten Luftverschmutzer der tadschikischen Hauptstadt. Ruß ist allgegenwärtig. Im Umfeld der Anlagen häufen sich Atemwegserkrankungen. Der folgende Artikel erschien im November 2020 im Rahmen des Projekts Air
Mehr als 500 Tier- und Pflanzenarten sind in Tadschikistan bedroht. Ihr Verschwinden schreitet unaufhörlich voran. Die Ursachen sind vielfältig, aber vor allem menschlichen Ursprungs. Als 1988 die erste Ausgabe der Roten Liste der bedrohten Arten in Tadschikistan erschien, umfasste sie 162
DIE LUFT ZUM ATMEN. Die Luftqualität in Almaty macht den Einwohner:innen von Kasachstans größter Stadt zu schaffen. Die Stadtverwaltung erkennt das Problem mittlerweile an, bleibt aber untätig. Der folgende Artikel erschien im November 2020 im Rahmen des Projekts Air of
DIE LUFT ZUM ATMEN. Olmaliq ist eine der am meisten verschmutzten Städte Usbekistans. Insbesondere die Schadstoffemissionen aus örtlichen Industrieanlagen machen den Einwohner:innen zu schaffen. Der folgende Artikel erschient im November 2020 im Rahmen des Projekts Air of Central Asia. Wir
Die Architektin Saikal Dschunuschowa setzt sich in Kirgistan für ökoeffizienten Bau ein. Nach zwölf Jahren Ausbildung und Arbeit in der Schweiz baut sie derzeit ein Energieneutrales Haus für ihre Eltern. Folgender Artikel erschien im russischen Original am 16. September im
Die Trockenlegung des Taldykól-Sees am Rande von Kasachstans Hauptstadt Nur-Sultan wird ausgesetzt. Laut den Behörden werden die Arbeiten nicht beginnen, ehe geklärt ist, wie mit bedrohten Arten umgegangen werden soll. Der Entscheidung waren Proteste von Umweltschützer:innen vorangegangen. In Kasachstans Hauptstadt Nur-Sultan
DIE LUFT ZUM ATMEN. Kirgistans Hauptstadt Bischkek ist eine der am stärksten verschmutzten Städte der Welt. Im Winter ist die Luft aufgrund von Kohleheizungen und privater Dampfbäder praktisch nicht mehr zu atmen. Der folgende Artikel erschient im November 2020 im
Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) beschreibt in zwei Berichten die übermäßige Nutzung von Wasserressourcen in Usbekistan und Turkmenistan. Der Wasserverbrauch der beiden Länder übersteigt die Reserven um 69 beziehungsweise 44 Prozent. Der Druck auf die Wasserressourcen in Usbekistan